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Porsche-Chef
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© Porsche AG
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Dr. Wendelin Wiedeking
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Porsche stellt den Opfern der Flutkatastrophe in Ostdeutschland für sofortige Hilfsmaßnahmen 2 Millionen Euro zur Verfügung.
Vorstandsvorsitzender Dr. Wendelin Wiedeking kündigte diese Spende am Montagabend in der Leipziger Stadt- und Pfarrkirche
St. Nikolai im Rahmen einer festlichen "Orgelnacht" an, zu der das Unternehmen eingeladen hatte. Mit diesem Konzert, das am
Vorabend der Einweihung der Tochtergesellschaft Porsche Leipzig GmbH stattfand, bedankte sich das Stuttgarter
Automobilunternehmen bei den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt für die freundliche Aufnahme in der sächsischen Metropole.
Porsche sieht diese Spende für Sofortmaßnahmen zur Linderung der ersten Not auch als Signal für die direkt betroffenen
Menschen, das ihnen neuen Mut und Zuversicht geben soll.
"Das Ausmaß dieser Jahrhundertflut und die damit verbundenen persönlichen Schicksale machen uns sehr betroffen", sagte
Wiedeking in Leipzig. "Wir prüfen zur Zeit, wie wir die zugesagten Mittel den am schwersten Betroffenen direkt und
schnellstmöglich zukommen lassen können. Gerade in diesen Tagen müssen wir alle Solidarität zeigen und damit beweisen, dass
es uns mit dem Aufbau Ost wirklich ernst ist. Unsere Spende, aber auch unsere neue Fabrik in Leipzig stehen dafür."