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Freitag, 29. März 2024
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Kolonnenverkehr nach Nord und Süd

ADAC-Verkehrsprognose für das Wochenende 26.-28.07.2002

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Auf den Ferienautobahnen rollt der Reiseverkehr jetzt kräftig in beiden Richtungen. Der ADAC-Verkehrsprognose zufolge startet am kommenden Wochenende Baden-Württemberg als vorletztes Bundesland - es fehlt nur noch Bayern - in die Großen Ferien. Darüber hinaus beginnen die Betriebsferien bei den Ingolstädter Audi-Werken und wird mit dem Beginn der zweiten Ferienwoche eine weitere starke Reisewelle aus Nordrhein-Westfalen erwartet. Für kilometerlange Staus in Richtung Heimat dürften hauptsächlich Autoreisende aus Bremen, Niedersachsen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen sowie aus Hessen und dem Saarland sorgen. In diesen Ländern gehen die Schulferien zu Ende. Auf folgenden Autobahnen wird man sich insbesondere samstags in Geduld üben müssen:
  • Fernstraßen zur Ostsee
  • A 1 Köln - Bremen - Hamburg - Lübeck
  • A 7 Hamburg - Flensburg und Hannover - Würzburg - Kempten
  • A 3 Oberhausen - Frankfurt - Nürnberg
  • A 4 Raum Köln und Eisenach - Dresden - Görlitz
  • A 5 Kassel - Frankfurt - Karlsruhe - Basel
  • A 9 Berlin - Nürnberg - München
  • A 72 Hof - Chemnitz
  • A 81 Stuttgart - Singen
  • A 8 Karlsruhe - Stuttgart - München - Salzburg
  • A 99 Umfahrung München
  • A 95/B 2 München - Garmisch-Partenkirchen
  • A 93 Inntaldreieck - Kufstein
  • A 7/B 310 Kempten - Füssen
Auch an den Hauptgrenzübergängen nach Polen und Tschechien sowie von Österreich nach Ungarn wird man mit längeren Wartezeiten rechnen müssen. In Österreich erwartet der ADAC größere Störungen in Richtung Nord und Süd auf allen Ferienrouten, vor allem aber auf der Tauernautobahn vor dem Tauerntunnel, wo es erneut zu sehr langen Staus kommen dürfte. In Italien wird man auf der gesamten Brennerstrecke Staus einplanen müssen, in der Schweiz längere Aufenthalte hauptsächlich vor dem Gotthard-Tunnel. In Frankreich müssen auf allen Ferienautobahnen starker Verkehr und Staus einkalkuliert werden. Am letzten Juli-Wochenende brechen schon traditionell viele Franzosen in die Sommerferien auf.
text  Hanno S. Ritter
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