Mit 55.031 neu zugelassenen Pkw und 2.263 Nutzfahrzeugen hat Peugeot im ersten Halbjahr 2002 in Deutschland trotz des um 4,3
Prozent rückläufigen Gesamtmarkts im Vergleich zu den ersten sechs Monaten des vergangenen Jahres um 10,5 Prozent zugelegt.
Beim Pkw-Marktanteil gewann Peugeot 0,43 Prozentpunkte hinzu und konnte mit 3,26 Prozent den höchsten Pkw-Marktanteil von
Peugeot seit Bestehen (1967) in Deutschland verzeichnen. Bei den Privatkunden liegt der Marktanteil nun bei 4,8 Prozent.
Damit baut der französische Importeur seine Position als zweitstärkste ausländische Automobilmarke in Deutschland in den
ersten sechs Monaten diesen Jahres weiter aus.
Wesentlichen Anteil an dem Erfolg von Peugeot im ersten Halbjahr 2002 kommen den vier Neueinführungen zu. Mit dem neuen
Boxer will Peugeot seine Verkaufszahlen im Nutzfahrzeugbereich verbessern. Die Modellpalette des "Auto des Jahres 2002", dem
307, wurde mit den beiden Varianten SW und Break ergänzt. Besonders der 307 SW erzielt bei den Kunden mit seinem großen
Panorama-Glasdach und dem variablen Innenraum mit bis zu sieben Sitzplätzen große Zustimmung. Mitte Juni präsentierte
Peugeot mit dem 206 SW einen kompakten Lifestyle-Kombi. Im September wird mit dem 807 die fünfte Neueinführung dieses Jahres
folgen.
Das zweite Halbjahr 2002 soll der Peugeot Deutschland GmbH weiteres Wachstum bringen: Mit 113.000 Pkw-Neuzulassungen und
6.000 Nfz plant die Löwenmarke, einen Pkw-Marktanteil von 3,43 Prozent zu erreichen. Bis zum Jahr 2005 wird ein Marktanteil
von 4,6 Prozent angestrebt.