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Freitag, 29. März 2024
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Starke Absatz-Steigerung in der Ukraine / Regierung bekundet Interesse am Superb

ŠkodaAuto startet Fabia Test-Montage in der Ukraine

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© Škoda Auto Deutschland GmbH
Škoda Fabia
Škoda hat die Test-Montage der Modellreihe Fabia im ukrainischen Werk in Solomonowo bei Uschgorod gestartet. Drei Karosserievarianten (Fabia, Fabia Combi und der in Deutschland nicht angebotene Fabia Sedan) mit fünf Motorentypen absolvieren gleichzeitig das Homologierungsverfahren. Der Start der Serienproduktion in der Ukraine wird für den Juli erwartet. Im Anschluss daran beginnt der Verkauf der kompletten Modellreihe Fabia.

In Solomonowo wird seit Dezember letzten Jahres der Škoda Octavia montiert. Zurzeit beträgt die Fertigungskapazität 300 Fahrzeuge monatlich. "Nach Anfang der Serienfertigung der Modelle Fabia im Juli wird die Kapazität auf 500 Fahrzeuge monatlich erhöht", erklärte der Generaldirektor der Partnerfirma Eurocar, Oleg Bojarin. Eurocar ist der Investor des Projektes, der von Škoda Auto die Lizenz zur Montage der Fahrzeuge bekommen hat. "Škoda Auto ist somit die erste Marke des Volkswagen-Konzerns in den Ländern der ehemaligen UdSSR, die in dieser zukunftsreichen Region Automobile herstellt", so Direktor Bojarin weiter.

In den ersten fünf Monaten dieses Jahres ist der Absatz der Škoda-Fahrzeuge in der Ukraine gegenüber demselben Zeitraum des Vorjahres nach Unternehmensangaben um 84 % auf 2.146 Wagen gestiegen. Zurzeit läuft der Optimierungsprozess des Handels- und Servicenetzes in der Ukraine, wobei dieses Jahr im Sommer 40 Händler die Zertifizierung absolvieren werden.

Unterdessen hat die Ukrainische Regierung nach der Präsentation des Superb im Rahmen des Autosalons in Kiew großes Interesse an dem Škoda der oberen Mittelklasse gezeigt. Er sei in das Auswahlverfahren für offizielle Limousinen der Regierung aufgenommen worden, hieß es.
text  Hanno S. Ritter
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