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© Škoda Auto Deutschland GmbH
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Škoda Fabia
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Škoda hat die Test-Montage der Modellreihe Fabia im ukrainischen Werk in Solomonowo bei Uschgorod gestartet.
Drei Karosserievarianten (Fabia, Fabia Combi und der in Deutschland nicht angebotene Fabia Sedan) mit fünf Motorentypen
absolvieren gleichzeitig das Homologierungsverfahren. Der Start der Serienproduktion in der Ukraine wird für den Juli
erwartet. Im Anschluss daran beginnt der Verkauf der kompletten Modellreihe Fabia.
In Solomonowo wird seit Dezember letzten Jahres der Škoda Octavia montiert. Zurzeit beträgt die Fertigungskapazität 300
Fahrzeuge monatlich. "Nach Anfang der Serienfertigung der Modelle Fabia im Juli wird die Kapazität auf 500 Fahrzeuge
monatlich erhöht", erklärte der Generaldirektor der Partnerfirma Eurocar, Oleg Bojarin. Eurocar ist der Investor des
Projektes, der von Škoda Auto die Lizenz zur Montage der Fahrzeuge bekommen hat. "Škoda Auto ist somit die erste Marke
des Volkswagen-Konzerns in den Ländern der ehemaligen UdSSR, die in dieser zukunftsreichen Region Automobile herstellt",
so Direktor Bojarin weiter.
In den ersten fünf Monaten dieses Jahres ist der Absatz der Škoda-Fahrzeuge in der Ukraine gegenüber demselben Zeitraum des
Vorjahres nach Unternehmensangaben um 84 % auf 2.146 Wagen gestiegen. Zurzeit läuft der Optimierungsprozess des Handels- und
Servicenetzes in der Ukraine, wobei dieses Jahr im Sommer 40 Händler die Zertifizierung absolvieren werden.
Unterdessen hat die Ukrainische Regierung nach der Präsentation des Superb im Rahmen des Autosalons in Kiew großes Interesse
an dem Škoda der oberen Mittelklasse gezeigt. Er sei in das Auswahlverfahren für offizielle Limousinen der Regierung
aufgenommen worden, hieß es.