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Donnerstag, 28. März 2024
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125 PS-Variante ab Sommer erhältlich / Weitere Versionen geplant

Ford Transit künftig auch mit Common-Rail-Diesel

Siehe Bildunterschrift
Künftig auch als Common © Ford-Werke AG
Rail-Diesel: Ford Transit
Ab Sommer 2002 bietet Ford auch den Transit mit einem modernen Common Rail-Turbodieselmotor an. Das "Duratorq TDCi" genannte Triebwerk wird zunächst als 2,0 Liter-Variante mit 92 kW (125 PS) für die frontgetriebenen Ford Transit-Modelle angeboten. Es entwickelt eine Spitzenleistung von 92 kW (125 PS) bei 3.800/min und bietet im Drehzahlband zwischen 1.500 und 2.200/min kontinuierlich ein maximales Drehmoment von 285 Nm. Gerade das kräftige und ausgeglichene Drehmomentverhalten garantiert für hervorragende Beschleunigungs- und Durchzugswerte. Ford verspricht, die Maschine habe auch in punkto Geräusch- und Abgasemissionen Vorteile gegenüber den bisherigen Motoren, nennt aber insoweit keine Details.

Die neue Antriebskombination soll die Wettbewerbsfähigkeit des Transit sichern: Die Konkurrenz von Fiat, Mercedes oder VW hat die entsprechenden Modelle schon lange auf die neue Dieseltechnik umgestellt. Profitieren werden nicht nur gewerbliche Kunden, die von einem Transporter auch bei voller Beladung schnelle und sichere Beschleunigung sowie eine souveräne Endgeschwindigkeit auch bei langen Steigungen auf der Autobahn erwarten, sondern auch Fahrer der Ford Transit-Freizeitmodelle: Ford-Wohnmobile werden künftig mehr Spaß machen. Sukzessive soll diese Motoren-Technik im gesamten Transit-Angebot Einzug halten.

Der Duratorq-TDCi-Motor für den Ford Transit wurde im Ford-Diesel-Kompetenzzentrum im englischen Dagenham entwickelt und wird auch dort produziert. Ford hat nach eigenen Angaben insgesamt 500 Millionen Dollar in diesen Standort investiert, um dort eine zentrale Entwicklungs- und Produktionsstätte für eine breite und attraktive Palette hochmoderner Dieselaggregate zu schaffen. Die ersten Vertreter der Ford Duratorq-TDCi-Motorenfamilie sind seit vergangenem Jahr im Ford Focus und Mondeo im Einsatz, eine kleine 1,4 Liter-Variante ist auch im neuen Fiesta erhältlich.
text  Hanno S. Ritter
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