Formel 1-Fahrer Nick Heidfeld fährt privat einen Porsche

	Abholung ihres neuen 911 GT2:	© Porsche AG
	Heidfeld und Freundin Papen

Nick Heidfeld, Formel 1-Fahrer des Schweizer Sauber-Teams, erfüllte sich wenige Tage vor seinem 25. Geburtstag am 10. Mai einen Jugendtraum: Im Zuffenhausener Werk holte er gemeinsam mit Lebensgefährtin Patricia Papen seinen ersten Porsche ab. Als Rennfahrer, der die etablierten Top-Teams im Grand Prix-Zirkus immer öfter ärgert, entschied "Quick Nick" sich standesgemäß für das schnellste und sportlichste Fahrzeug, das Porsche derzeit anbietet - den 463 PS starken 911 GT2.

"Als ich die ersten Testberichte über den GT2 gelesen habe, wurde mir klar, dass für mich nur dieser Sportwagen in Frage kommt. Das ist mein Auto", verriet Heidfeld bei der Übernahme. Der Renn-Profi dokumentierte auch beim Abholen des Privatwagens, wie sehr er mit seinem Beruf verbunden ist. Eine der ersten Fragen galt der Grundeinstellung des Heckflügels und dessen Verstellmöglichkeiten. "Ich möchte den GT2 schon einmal auf der Nürburgring-Nordschleife ausloten", sagte er, "dafür ist die richtige Einstellung des Flügels wichtig".

Bei der Außenfarbe wählte Nick Heidfeld die Sonderfarbe "Schiefergrau-metallic", kombiniert mit schwarzem Leder bei der Innenausstattung. Heidfeld: "Die Reisen zu den europäischen Grand-Prix-Rennen werde ich ab sofort alle mit dem GT2 absolvieren."

Das Basismodell des 911 GT2 steht mit rund 175.000 Euro in der Porsche-Preisliste.