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Andreas Meyer zum ADAC-Sportdirektor ernannt
ADAC Motorsport mit neuer Führung
Der ADAC hat Andreas Meyer als Sportdirektor berufen. Der 53-jährige Jurist zeichnet seit Monatsbeginn verantwortlich
für diese neu geschaffene Position. Als hauptamtlicher ADAC-Sportdirektor soll er den ADAC-Sportpräsidenten Hermann
Tomczyk sowohl bei seinen internationalen Aufgaben als auch beim Tagesgeschäft entlasten, ihm sportpolitisch zur Seite
stehen und den Motorsport des ADAC koordinieren. "Mit dieser Personalentscheidung", so Tomczyk, "haben wir die vor
vier Jahren begonnene Neuausrichtung des ADAC Motorsports abgeschlossen."
Der in Wiesbaden geborene Jurist gilt als profunder Kenner sowohl der nationalen als auch der internationalen
Motorsportszene. Seine berufliche Karriere startete er beim AvD, wo er von 1976 bis 1985 als Geschäftsführer tätig
und in dieser Zeit unter anderem für den Formel 1-Grand Prix von Deutschland verantwortlich war. 1985 gründete Meyer
die Formel 1-Gesellschaft für Motorsport mbH und übernahm die wirtschaftliche Verantwortung für den Grand Prix von
Deutschland. Seit 1986 ist Meyer als selbständiger Unternehmensberater tätig und unterstützte in dieser Zeit auch den
ADAC bei der Durchführung des Grand Prix von Europa. Zu seiner Klientel zählten in jüngster Vergangenheit zudem die
Verantwortlichen der CART-Veranstaltung auf dem EuroSpeedway Lausitz. Auch bei der Projektierung neuer Rennstrecken,
primär in Asien, sei er beratend tätig gewesen, so der Club.
text Hanno S. Ritter
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