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Opel-Chef Neumann |
Opel |
kündigt Investitionen in Kaiserslautern an |
In Bochum hat Opel den Stecker gezogen, in Kaiserslautern dagegen gibt es neue Investitionen in die Zukunft, wie Opel-Chef
Karl-Thomas Neumann am Mittwoch bei einem Werksbesuch ankündigte.
Das Opel-Werk in der Westpfalz wird mit rund 130 Millionen Euro auf die geplante Produktoffensive des Autobauers
vorbereitet. Das Geld fließt in den Bau von Karosseriekomponenten und Vordersitz-Strukturen für die nächste Generation
des Opel Astra, in Achsen und Karosseriekomponenten für die nächste Generation des Opel Insignia und in die Motorenfertigung.
Dort wird zum Start der EU6-Abgasnorm eine überarbeitete Variante des Zweiliter-Dieselmotors produziert.
Neumann sagte, Kaiserslautern liefere an unsere Fahrzeugwerke Hightech-Produkte in hervorragender Qualität und
trage damit wesentlich zum Erfolg der Produktoffensive mit 23 neuen Modellen und 13 neuen Motoren "in den kommenden
Jahren" bei. Ebenfalls anwesend bei der Ankündigung war die rheinlandpfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer: "Ich freue
mich, dass einer der größten Arbeitgeber der Region langfristig in die Zukunft investiert und damit Arbeitsplätze sichert.
Das zeigt die Attraktivität von Kaiserslautern und spricht für die hohe Qualifikation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter."
Derzeit produziert Opel in Kaiserslautern mit rund 2.200 Mitarbeitern Komponenten und Motoren für die Modelle Adam,
Astra, Corsa, Meriva, Zafira und Insignia. Mehr als neun Millionen Triebwerke liefen bislang vom Band.