David J. Herman war zuletzt GM-Vize für Russland und die GUS-Staaten
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© Opel AG
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David J. Herman
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David J. Herman, General Motors (GM) Vize-Präsident für Russland sowie die GUS-Staaten und langjähriger
Vorstandsvorsitzender der Adam Opel AG, geht am 1. April 2002 nach 29 Jahren Tätigkeit im Unternehmen in den
Ruhestand. Herman (56) bleibt dem Konzern in beratender Funktion für das Osteuropageschäft verbunden.
Herman kam 1973 als Anwalt zur Rechtsabteilung von GM in New York. Damit begann seine internationale Laufbahn in
leitenden Positionen in mehreren Ländern Lateinamerikas und Europas. Unter anderem war er Geschäftsführer von GM Chile,
von Opel Belgium (damals GM Continental) wie auch Präsident und Vorstandsvorsitzender bei Saab Automobile in Schweden und von 1992 bis 1998 Vorstandsvorsitzender der Adam Opel AG in Deutschland. Im Juni 1998 wurde Herman auf seine jetzige Position in Moskau berufen. Er trieb
seitdem unter anderem das Joint Venture von GM mit AvtoVAZ in Russland voran. Dort ist der Produktionsstart von
jährlich 75.000 Einheiten des "Niva sport utility vehicle" für den Herbst dieses Jahres vorgesehen.
"Wir sind sehr dankbar für den hohen Beitrag von David Herman, den er in all den Jahren für GM geleistet hat.
Sein Einsatz und Sachverstand in der Automobilindustrie ermöglichten die Umsetzung vieler wichtiger Projekte für
das Unternehmen, zuletzt verschaffte er GM durch das Joint Venture mit AvtoVAZ einen exzellenten Zutritt auf den
osteuropäischen Markt", sagte Michael J. Burns, Präsident von GM Europa.