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Kooperation mit Bahn/Flinkster / Bundesweite Präsenz geplant
Ford steigt ins CarSharing ein
Nach Daimler, BMW, VW und Peugeot hat auch Ford einen Einstieg ins wohl zukunftsträchtigen Markt des
CarSharing angekündigt. Anders als bei den Mitbewerbern soll das Angebot schon in absehbarer Zeit bundesweit
verfügbar sein.
Ford hat angekündigt, eine CarSharing-Plattform aufzubauen. Das Konzept mit dem an Daimlers Car2Go erinnernden Namen
"Ford2Go" soll über die Ford-Händler abgewickelt werden. Zugleich hat der Autobauer einen Kooperationsvertrag mit
der DB Rent GmbH abgeschlossen. Die Bahn-Tochtergesellschaft betreibt den CarSharing-Dienst Flinkster, dessen aktuell
rund 2.800 Fahrzeuge dann auch Ford2Go-Kunden offenstehen sollen.
DB Rent plant und entwickelt hierfür ein internetbasierendes Buchungssystem sowie Smartphone-Apps zur Teilnahme von
privaten und gewerblichen Endkunden am Carsharing-Programm. Ford2Go solle im zweiten Quartal mit ausgewählten Handelspartnern
starten und über das Jahr 2013 sukzessive, flächendeckend "ausgerollt" werden, kündigte Ford an.
Die Teilnahme am Programm stünde allen 527 Ford-Händlern und den über 1.000 Service-Betrieben offen.
Anders als etwa bei Car2Go (Daimler/Europcar) oder DriveNow (BMW/Sixt) müssen Ford2Go-Kunden die Fahrzeuge nach Ende der
Nutzungszeit wieder an die Ausleihstation zurückbringen.
text Hanno S. Ritter
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