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Start für die 7. Baureihe: |
Škoda |
Fertigungsbeginn für den Škoda Rapid |
Škoda hat am Donnerstag in Mlada Boleslav die Serienfertigung des neuen Rapid gestartet. Sie geht
einher mit vielfältigen Modernisierungsmaßnahmen in dem Stammwerk, wo demnächst weitere Premieren anstehen.
Škoda-Vorstandschef Prof. Dr. h.c. Winfried Vahland bezeichnete den Produktionsbeginn als einen besonderen Moment.
"Dieses Auto wird bei unseren Kunden hervorragend ankommen und die Position von Škoda auf den internationalen
Märkten weiter stärken", so Vahland, der den
Rapid als wichtigen Pfeiler der
Wachstumsstrategie 2018 sieht.
Der Rapid wird in Mladá Boleslav als drittes Modell neben den Modellreihen Fabia und Octavia vom Band laufen. Derzeit
werden dort wesentliche Produktionsbereiche modernisiert und erweitert. So wird künftig die Produktionskapazität der
Fertigungslinie I schrittweise von 800 auf 1.200 Fahrzeuge am Tag erhöht werden. "Diese Erweiterung bei gleichzeitig
weiterlaufender Produktion in beiden Linien ist eine logistische und bauliche Meisterleistung unserer Produktions-,
Planungs- und Logistikmannschaft", sagt Michael Oeljeklaus, Škoda-Vorstand für Produktion und Logistik.
Die Maßnahmen gehen nicht nur auf den Rapid zurück, sondern auch auf den neuen Octavia, dessen Anlauf Škoda
als "bevorstehend" bezeichnet.
Der Rapid wird ab Oktober 2012 auf den europäischen Märkten eingeführt. Im Jahr 2013 folgt eine Version speziell für
Kunden in China, die auch dort gefertigt wird, sowie das bei Škoda gebaute Schwestermodell
Seat Toledo.
Für Anfang 2014 ist zudem die Produktion des Rapid für den russischen Markt im VW-Werk Kaluga geplant. Und bis dahin wird es auch einen
Rapid Kombi geben.