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Donnerstag, 25. April 2024
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Außerdem Start-Stopp-Automatik für das Crossover-Modell

Nissan Juke Nismo: Sportversion mit über 200 PS

Nissan
Jetzt auch mit Start-Stopp: Nissan
Nissan Juke 1,6
Nissan bietet jetzt auch für den Juke erstmals ein Start-Stopp-System an, allerdings nur für eine Motorisierungsvariante. Zugleich stellen die Japaner ein neues Sportlabel in Aussicht, das mit einem über 200 PS starken Juke eingeführt wird. Das Start-Stopp-System ist für den 1,6-Liter-Benzinmotor mit 117 PS in der Version mit Schaltgetriebe zu einem Aufpreis von 250 Euro erhältlich. Der kombinierte CO2-Ausstoß sinke dadurch um acht Prozent auf 136 g/km, teilt Nissan mit. Tatsächlich ist der Juke bisher mit 139 g/km entsprechend 6,0 Liter Verbrauch gelistet.

Auf der AMI Leipzig wird Nissan den Juke Nismo Concept vorstellen. Nismo, die Nissan Motorsports International Co., Ltd. wurde 1984 als offizielle Motorsportabteilung von Nissan gegründet. Ihr Name wird künftig auch besonders sportliche versionen der Großserienmodelle zieren, entfernt vergleichbar mit BMW-M, Mercedes-AMG oder Audi-S/RS.

Die genauen Spezifikationen des Seite an Seite mit den zahmeren Versionen im Nissan-Werk in Sunderland (Großbritannien) produzierten Juke Nismo hat Nissan noch nicht veröffentlicht. Fest steht lediglich, dass Nismo-Kunden wie gewohnt die Wahl zwischen einem Modell mit Front- und einem mit Allradantrieb haben werden. "Der sportliche Anspruch wird durch einen leistungsgesteigerten 1,6-Liter-Turbo-Motor mit Direkteinspritzung untermauert", heißt es. Vor dem Hintergrund der 190 PS des aktuellen Juke 1,6 DIG-T rechnen wir hier mit mindestens 220 PS - Leistung, die das Auto durchaus verkraften kann (Fahrbericht Nissan Juke Turbo Allrad).

Die in Weiß mit roten Akzenten - den Nismo-Hausfarben - lackierte Karosserie des Nismo Juke trägt zur Differenzierung im Wesentlichen neu geformten untere Stoßfänger, stärker ausgestellte Kotflügel und daran angepasste Seitenschürzen. Neben einem neu gestylten Kühlergrill fällt zudem der Heckspoiler ins Auge - zur besseren Kontrolle der Luftströmung erhielt er zwei zusätzliche, vertikale Endstücke. Aerodynamisch optimiete Außenspiegelgehäuse, ein tiefergelegtes und härter abgstimmtes Fahrwerk und 19-Zoll-Räder sind weitere Merkmale.

Das Nismo-Label soll künftig auch in weiteren Nissan-Baureihen eingesetzt werden. Die Nissan-Tochter wird Anfang 2013 eine neue Unternehmenszentrale in Tsurumi (Yokohama) beziehen.
text  Hanno S. Ritter
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