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Innovative Lösungen zum aktiven Fußgängerschutz sind gefragt
Erstmals ausgeschrieben: Hella Engineering Award 2002
Wegweisende wissenschaftliche Beiträge zum Forschungsthema "Aktiver Fußgängerschutz" zu fördern ist das Ziel des
neuen "Hella Engineering Award", den der Automobilzulieferer Hella erstmals für das Jahr 2002
ausschreibt. Der Preis ist mit 63.000 Euro (123.200 DM) dotiert und richtet sich in erster Linie an Studierende
technischer Fakultäten der Universitäten und Fachhochschulen.
Aktive Sicherheit im Straßenverkehr sei für Hella, weltweit die Nummer 2 für Automobilbeleuchtung, ein wichtiges
Forschungs- und Entwicklungsgebiet, heißt es hierzu vom Unternehmen - vom variablen intelligenten
Scheinwerfersystem VARILIS sowie Night-Vision-Systemen mit Infrarot-Scheinwerfern bis hin zu crashoptimierten
Fahrzeugfronten und vorausschauender Fahrspurerkennung durch intelligente Sensorik. Trotz permanent verbesserter
Verkehrsicherheit sei die Zahl der Unfallopfer im Straßenverkehr immer noch zu hoch. Jährlich sterben bis zu
9.000 Fußgänger und Fahrradfahrer in Europa bei Unfällen mit Fahrzeugen, 200.000 Verkehrsteilnehmer erleiden
schwere Verletzungen. Diese Zahlen zeigten, dass besonders dem aktiven Fußgängerschutz mehr Beachtung geschenkt
werden sollte. Gefragt seien daher innovative Beiträge, die aus technischer, wirtschaftlicher und
praxisrelevanter Sicht einen Beitrag zum aktiven Fußgängerschutz im Straßenverkehr leisten.
Angesprochen sind Studierende, Professoren, Dozenten, Doktoranden, wissenschaftliche Mitarbeiter, Ingenieure
sowie Wissenschaftler von Hochschul- und Forschungseinrichtungen. Abgabetermin ist der 30. Juli 2002. Weitere
Informationen zum "Hella Engineering Award" sind auf der Hella-Website zu finden. Je nach Resonanz plant
das Unternehmen,
den Award in regelmäßigen Abständen auszuloben. Eine Entscheidung darüber soll voraussichtlich im Jahr 2002
getroffen werden.
text Hanno S. Ritter
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