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Mehr Power, weniger
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© Peugeot Deutschland GmbH
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Verbrauch: Peugeot 406 HPi mit Benzin-Direkteinspritzung
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Mit den direkt einspritzenden HDi-Common-Rail-Dieselmotoren mit dem Ruß-Partikelfilter FAP hat Peugeot seine
technische Kompetenz eindrucksvoll bewiesen. Nun präsentiert die französische Marke ihr erstes Modell mit
Benzin-Direkteinspritzung. Der "HPi" genannte Motor, der im Peugeot 406 seine Premiere feiert, bietet Vorteile
bei der Leistungsentfaltung, im Kraftstoffverbrauch und im Abgasverhalten.
Der neue HPi-Motor wird ab sofort in 406 Limousine und Break in der Ausstattungsvariante Sport angeboten, die
serienmäßig über 16-Zoll-Leichtmetallfelgen und Sportsitze mit Teillederbezug verfügt. Äußerlich ist die neue
Motorisierung unnötigerweise durch einen HPi-Schriftzug auf den vorderen Kotflügeln zu erkennen. Als viertürige
Limousine ist der Peugeot 406 HPi Sport für 24.300 Euro (47.526,67 Mark) erhältlich, die Break-Version kostet
750,- Euro (1.466,87 DM) mehr.
Mit einem Durchschnittsverbrauch von 7,5 Liter Super benötigt die 406 Limousine mit HPi-Motor 10% weniger
Kraftstoff als der vergleichbare Benzinmotor mit konventioneller Einspritzung (2,0 16V 100 kW/136 PS).
Gleichzeitig bietet der HPi-Motor mehr Dynamik: Das 2,0 Liter große 16V-Triebwerk leistet 103 kW (140 PS) und
entwickelt ein maximales Drehmoment von 192 Nm bei 4000/min. Die 406 HPi Sport Limousine sprintet in 9,9 Sekunden
von 0 auf 100 km/h, die Höchstgeschwindigkeit wird bei 210 km/h erreicht, der Break ist nur unwesentlich langsamer.
Die hohe Effizienz des HPi-Motors resultiert aus dem verbesserten Wirkungsgrad. Dazu trägt die direkte
Einspritzung unter einem hohen Druck von 30 bis 100 bar ebenso bei wie die magere Gemischaufbereitung und das in
den Brennräumen realisierte Prinzip der Schichtladung. Damit nutzt der HPi-Motor in niedrigen und mittleren
Drehzahlbereichen bis 3.500/min sein volles Sparpotenzial aus.
Die 406 HPi Sport Limousine weist mit 177 g/km gegenüber dem indirekt einspritzenden 2,0 16V-Triebwerk
einen um zehn Prozent reduzierten CO2-Ausstoß auf. So wird vor allem im Stadtverkehr der CO2-Ausstoß
verringert und die in Innenstadtbereichen besonders verschmutzte Luft von Treibhausgasen entlastet.
Besondere Beachtung widmeten die Peugeot-Ingenieure der Abgas-Nachbehandlung: Der HPi-Motor verfügt zusätzlich
über einen speziellen Katalysator, der die im Abgas enthaltenen Stickoxide (NOx) speichert und abbaut.