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BMW-Aktion "Kindertempo"
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© BMW AG
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Mit dem Ende der Sommerferien sind wieder viele ABC-Schützen allein unterwegs. Kinder sind im Straßenverkehr
gefährdet - vor allem auf dem Weg zur Schule. Mit der Aktion "Kindertempo" rufen BMW-Händler und -Niederlassungen
zum Schulanfang Autofahrer dazu auf, umsichtiger und rücksichtsvoller zu fahren.
Im vergangenen Jahr waren 45.000 Schulkinder in Unfälle verwickelt. Statistisch gesehen bedeutet das: ein
Unfall alle elf Minuten. Hauptursache für Kinderunfälle im Straßenverkehr ist oftmals die Unaufmerksamkeit und
Unbedachtheit der Erwachsenen. So durchqueren eilige Autofahrer die Spielstraße mit überhöhtem Tempo oder Kinder
werden auf dem kurzen Weg zur Schule nicht richtig angeschnallt. Als Automobilhersteller optimiere die BMW Group
zwar ständig die aktive und passive Sicherheit ihrer Fahrzeuge, hieß es, die eigentliche Unfallprävention begänne
jedoch in den Köpfen der erwachsenen Verkehrsteilnehmer - wohl wahr.
Die Aktion "Kindertempo" versucht dieser Tatsache Rechnung zu tragen, indem sie durch Aufkleber, Broschüren,
Anzeigen, Spiegelanhänger und anderen Accessoires mit dem Logo "Kindertempo" gezielt auf Kinder im Straßenverkehr
aufmerksam macht. Sämtliche Materialien sind bei BMW Händlern und Niederlassungen erhältlich.
Das blau-weiß-rote "Kindertempo"-Logo soll signalisieren, wie wichtig es ist, auf die kleinen Verkehrsteilnehmer
aufzupassen. Die Autofahrer werden dadurch daran erinnert, vorsichtig, d.h. mit "Kindertempo" zu fahren.
Hinsichtlich des Spiegelanhängers sei die Anmerkung erlaubt, hierbei wohl
leider nicht bedacht zu haben, dasss gerade auch solche Utensilien im Auto
nachweislich die Konzentration negativ beeinflussen und das "Sehen im
Augenwinkel" einschränken.
Ursache für die Verwicklung von Kindern in Verkehrsunfälle ist häufig auch ihre Unerfahrenheit. Deshalb sind in
der Broschüre und auf dem Spiegelanhänger "Kindertempo" für den Autofahrer wissenswerte Erläuterungen zum
Verhalten von Kindern im Straßenverkehr zusammengefasst. So wird der Fahrzeuglenker beispielsweise darauf
hingewiesen, dasss Vierjährige ein fahrendes Auto nicht von einem stehenden unterscheiden können. Oder, dasss
Sechsjährige nur etwa ein Drittel von dem wahrnehmen, was ein erwachsener Mensch sieht.