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Auch in Asien begehrt:
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© Porsche AG
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Porsche 911 Carrera, hier der Jahrgang 2002
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Mit der Eröffnung neuer Porsche-Zentren in Thailand und Malaysia stellt Porsche die Weichen für eine weitere
Steigerung ihres Absatzes von 911- und Boxster-Sportwagen in Asien. Das neue Autohaus in der thailändischen
Hauptstadt Bangkok, direkt an der Schnellstraße zwischen Stadtzentrum und Flughafen gelegen, löst den bisherigen
Verkaufsraum im Stadtinnern ab. Neben dem 320 Quadratmeter großen Ausstellungsraum verfügt das neue Zentrum über
einen modern ausgestatteten Werkstattbereich. Porsche-Importeur in Thailand ist die AAS Auto Services, mit der
der Stuttgarter Sportwagenhersteller seit 1993 erfolgreich zusammenarbeitet.
Auch am Stadtrand von Kuala Lumpur, der Hauptstadt Malaysias, wurde ein neues Porsche-Zentrum mit angeschlossener
Werkstatt (zusammen 300 qm) eingeweiht. Im Herbst wird darüber hinaus ein neuer, 420 Quadratmeter großer Showroom
in unmittelbarer Nähe der berühmten Petronas-Tower in der Innenstadt eröffnet. Im Vorfeld dieser Projekte hatte
die Porsche AG ihren Vertragspartner gewechselt. Neuer Importeur ist seit Juni die Firma Jaseri Auto. Porsche verkauft seit 1996 Sportwagen in Malaysia.
In Geschäftsjahr 2000/2001, das am 31. Juli zu Ende geht, erwartet Porsche in Thailand und Malaysia - trotz sehr
hoher Importzölle und Steuern - einen Absatz von 40 beziehungsweise 30 Sportwagen. In beiden Märkten soll der
Absatz in den nächsten Jahren mehr als verdoppelt werden. Insbesondere werden dem ab der zweiten Jahreshälfte
2002 angebotenen sportlichen Geländewagen Cayenne, der nach 911 und Boxster dann dritten Porsche-Baureihe, auch
in Thailand und Malaysia sehr gute Marktchancen zugeschrieben.