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"Strichbelege" haben ausgedient
TÜV Nord schreibt jetzt Klartext bei Fahrzeug-Untersuchungen
Die Belege von Fahrzeug-Untersuchungen bei der TÜV NORD Straßenverkehr GmbH werden übersichtlicher: Ab sofort
entfallen die Strichbelege, jetzt schreibt der TÜV Klartext. "Das ist viel verständlicher für unsere
Kunden", meint Gerd Bünker, Leiter der TÜV-Station Rheine. "Früher haben wir einen Strichbeleg ausgefüllt, das
heißt, aus einer Liste die Mängel angekreuzt." Kunden erhalten jetzt einen Text, der alle Mängel Wort für
Wort beschreibt.
"Einfach und verständlich können unsere Kunden lesen, was mit ihrem Fahrzeug los ist", erklärt Bünker. Gerade für
die Autofahrer, die sich in der Techniksprache nicht so auskennen, bedeutet das eine Erleichterung, da die Mängel
jetzt in verständlicher Sprache formuliert sind. Neben allgemeinen Angaben zum Zustand des Fahrzeuges,
beispielsweise Beschädigungen an der Frontscheibe im Sichtfeld des Fahrers, nicht ausreichende Befestigung der
hinteren Gurte oder aber durchgerostete Endschalldämpfer führt der neue Prüfbericht auch die
Messwerte der
Bremsen auf, sowie die Profiltiefe der Reifen.
Künftig ist auch der Name des Prüfers auf dem Beleg vermerkt, das erleichtert die Kontaktaufnahme bei Rückfragen.
Und: Wenn einmal ein Kunde einen Prüfbericht verliert, können jetzt die TÜV-Stationen einen Ersatzbericht per Knopfdruck anfertigen.
Beim TÜV in Süddeutschland kommt dieses Verfahren nach unseren Erkenntnissen bereits seit vielen Jahren
zur Anwendung.
text Hanno S. Ritter
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