Ab Mitte Februar an allen Aral-Stationen / Weniger Schadstoffemissionen / 3 Pfennige teurer
Unter dem Motto "Kraft tanken" bietet Aral ab 15. Februar 2001 bundesweit an allen Tankstellen die Sorte Aral SuperPlus
in neuer schwefelfreier Qualität an. "Damit stellen wir den Autofahrern in Deutschland das größte Tankstellennetz mit
diesem schwefelfreien Spitzenkraftstoff bereit", erklärt Klaus Störmer, Leiter Tankstellengeschäft Deutschland bei Aral.
Wie üblich bei neuen Kraftstoffen verspricht der Hersteller eine noch bessere Verbrennung im Motor, die
Verhinderung störender Ablagerungen und den Schutz vor Verschleiß. Auch für eine höhere Motorleistung und weniger
Verbrauch soll die neue Qualität gut sein. Wichtiger aber ist der Umweltaspekt:
"Der Kraftstoff ist eine wichtige Voraussetzung für die neuen direkteinspritzenden, sehr verbrauchsgünstigen
Benzinmotoren mit weiterentwickelter Abgasreinigungstechnologie", erläutert Dr. Horst-Henning Giere, Leiter der
Aral-Forschung.
Aber auch Autofahrer, deren Fahrzeuge mit heute üblichen Motoren ausgerüstet sind, können von den Vorteilen des neuen
Kraftstoffes profitieren. Umfangreiche Tests der Aral-Forschung mit Fahrzeugen, deren Motoren auf Superbenzin ausgelegt
sind und über Klopfsensoren verfügen, belegen nach Herstellerangaben: Das neue Aral SuperPlus verbessert gegenüber Super
die Motorleistung um zwei bis sechs Prozent, senkt dabei den Verbrauch um etwa vier Prozent und verringert den
Schadstoffausstoß um rund 20 Prozent. Darüber hinaus erhöht das schwefelfreie SuperPlus den Wirkungsgrad und die
Lebensdauer des Katalysators.
Aral SuperPlus schwefelfrei weist einen Schwefelgehalt von maximal 10 ppm (parts per million) auf. Aral unterbietet somit
nicht nur die heute europaweit festgelegte Schwefel-Obergrenze von 150 ppm bei weitem, sondern unterschreitet selbst die
für 2005 abgesenkte Schwefelgrenze von 50 ppm deutlich. Doch diese Leistung hat auch ihren Preis. Das schwefelfreie Aral
SuperPlus wird mit einem Mehrpreis von 3 Pfennig je Liter angeboten, was als noch im Rahmen gelten darf - und bei
höheren Absatzmengen hoffentlich noch nicht das letzte Wort ist.