Wer sein Auto im Freien parkt, kennt es: Nach jeder frostigen Winternacht sind die Scheiben zugefroren. Vor Fahrtantritt
sollten alle Scheiben eines Fahrzeugs vom Eis befreit werden - eine lästige und zeitaufwändige Arbeit. Offenbar ist dies
manchen Autofahrern zu viel: Denn oft sieht man Fahrzeuge, bei denen dem Fahrer nur ein kleines "Guckloch" zur Verfügung
steht.
Rundherum freie Sicht ist aber für die Sicherheit bekanntlich unverzichtbar. Trotzdem gibt es gute Gründe, aufs
Eiskratzen zu verzichten: Heutzutage sind Scheiben in der Regel beschichtet. Staub und andere eingefrorene Partikel
können leicht zu Kratzern führen. Außerdem kann man Gummiteile, z. B. die empfindlichen Wischerblätter, mit dem
Eiskratzer beschädigen.
Bequem und sicher ist dagegen ein Sprüh-Scheiben-Enteiser. Doch nicht alle Produkte sind gleich gut. Sieger im Test
einer großen Autozeitung wurde im Januar 2001 das Mittel von Sonax in der Pumpflasche. Als einziges von sieben
getesteten Produkten bekam er das Prädikat "gut". In sparsamer Dosierung sprüht man das Mittel auf die Autofenster. Das
Eis verschwindet sofort, auch bei minus 30 Grad und an Stellen, die in mechanischer Behandlung immer etwas kritisch sind.
Das ganze Verfahren ist völlig mühelos, kinderleicht und belastet laut Hersteller die Umwelt nicht. Eine Anwendung kostet
nur ein paar Pfennige. Kein Grund also, aus falscher Sparsamkeit Schäden am Auto zu produzieren.
Unentbehrlich für den Winterbetrieb des Autos sind natürlich auch noch andere Produkte: Türschloss-Enteiser
ist ein kleines, oft rettendes Hilfsmittel (wenn es denn nicht, wie meist, im Handschuhfach liegt...). Für
die Scheibenwaschanlage gibt es vom gleichen Hersteller das mehrfach ausgezeichnete "FrostSchutz & KlarSicht",
so dass auch während der Fahrt der Durchblick immer garantiert ist.