Ab sofort bis mindestens Ende März sind auf den Fernstraßen in Richtung Alpen Engpässe programmiert. Bereits am kommenden
Wochenende dürfte es laut ADAC-Prognose zu zeitweise stehendem Verkehr auf den Routen im süddeutschen Raum kommen. Neben
Tages- und Wochenend-Skifahrern wird es in erster Linie Wintersportfans aus Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern
und Thüringen in die Berge locken. In diesen Ländern haben die Winterferien begonnen. Mit Behinderungen ist aber auch
schon durch Autofahrer zu rechnen, die auf der Heimreise aus den Wintersportgebieten sind. Vor allem am Samstag werden
dichter Verkehr und längere Staus auf folgenden Autobahnen nicht zu vermeiden sein:
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A 10 Berliner Autobahnring
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A 2 Berlin - Hannover
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A 9 Berlin - Nürnberg - München
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A 4 Dresden - Erfurt - Eisenach
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A 3 Frankfurt - Würzburg - Nürnberg
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A 7 Hannover - Würzburg - Kempten
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A 8 Karlsruhe - Stuttgart - München - Salzburg
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A 99 Umfahrung München
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A 95/B 2 München - Garmisch-Partenkirchen
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A 93 Inntaldreieck - Kufstein
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A 7/B 310 Kempten - Pfronten
Auf Österreichs Routen in die Skigebiete drohen nicht zuletzt wegen des Winterferienbeginns in Wien und Niederösterreich
nicht minder dichter Verkehr und Staus. Besonders stark betroffen vom Wochenend-Skiurlauberverkehr werden wegen der noch
bis 10. Februar dauernden Skiweltmeisterschaften in St. Anton abermals die Rheintalautobahn A 14, die
Arlberg-Schnellstraße, die Inntalautobahn sowie die Zufahrtswege zum Arlberg sein. Aber auch auf der Westautobahn Wien -
Salzburg, der Tauern- und Brennerautobahn sowie auf den wichtigen Bundesstraßen dürfte es schon hoch hergehen. In Italien
wird die Brennerautobahn am stärksten belastet sein, in der Schweiz die Gotthard-Route sowie die Zufahrtsstraßen in die
Walliser und Graubündner Skiregionen.