Wind an: Im hochmodernen BMW Aero-Akustik Windkanal trafen sich Rennläufer des österreichischen Skiteams zu einem
letzten Training. Kurz vor dem Start in die neue Saison am 28. Oktober in Sölden testeten sie bei verschiedenen
Windgeschwindigkeiten noch einmal Material und Haltung. Seit 1998 sind die ÖSV-Aktiven regelmäßige Gäste im Haus der BMW
Technik GmbH.
In dieser "Denkfabrik" bringen normalerweise Ingenieure, Techniker und Designer mobile Trends in Form, die ihren
Härtetest wie alle BMW Produkte im Akustik Windkanal absolvieren müssen. In dem 43 Meter langen und 15 Meter hohen
Hightechtunnel schuf Doppelweltmeister Hermann Maier die Voraussetzungen für seinen Abfahrtstriumph 1999 bei der Ski WM
in Vail, wo ihn auch seine optimale Haltung im langen Flachstück zum Sieg trug. Rennsportleiter und Abfahrtstrainer
feilten jetzt gemeinsam mit Technikern und Strömungsspezialisten von BMW bei Shooting Star Benjamin Raich, Mario Matt
und Michael Walchhofer an der Idealposition. Auch Marianna Salchinger und Karin Blaser trainierten im Windkanal, der mit
seinen detaillierten Messergebnissen für die Entwicklung der gesamten Ausrüstung vom Schuh bis zur Brille wichtige
Hinweise liefert. Das jüngste BMW Produkt, das im Windkanal mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 245 km/h seine Form
fand, ist das Topmodell der 3er Reihe, der M3.
Die Verbundenheit mit dem Skirennsport zeigt BMW nicht nur in der Kooperation mit dem Österreichischen Ski Verband
(ÖSV). Ende Januar 2001 unterstützt das Münchener Automobilunternehmen die Skiweltmeisterschaft in St. Anton am Arlberg.