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Weitere Verbesserung der Verkehrssicherheit in Herborn
Anschlussstelle Herborn-West (A 45/B 255) nach Umbau freigegeben
Nach knapp 2 Jahren Bauzeit ist diese Woche die für rund 8 Millionen DM umgebaute Anschlussstelle Herborn-West an
der Bundesautobahn A 45 offiziell dem Verkehr übergeben worden. Die bisher als halbes Kleeblatt ausgebildete
Anschlussstelle Herborn-West ist um ein drittes "Ohr" mit Aus- und Auffahrrampe ergänzt worden. In Verbindung mit dem
Bau der beiden zusätzlichen Rampen wurde die A 45 auf der Westseite um eine Verteilerfahrbahn für den zu- und
abfahrenden Verkehr erweitert und die unterführte B 255 verkehrsgerecht umgebaut.
Mit dem jetzt abgeschlossenen Umbau der Anschlussstelle Herborn-West entfallen zukünftig kritische Kreuzungsvorgänge.
Die Verkehrssicherheit im Anschlussstellenbereich wird damit wesentlich verbessert. Durch die neu eingerichtete
Direktrampe von der B 255 aus Richtung Westerwald zur A 45 Richtung Wetzlar/Gießen wird der Schwerverkehr unmittelbar
auf die Autobahn gelenkt, wo schwere LKW bei Bremsdefekten auf dem Standstreifen, ohne Gefährdung anderer
Verkehrsteilnehmer, ausrollen können. Schwere Unfälle, wie 1987 und 1992 (Eisdielen-Unfall), als Fahrzeuge ungebremst
nach Herborn hineinfuhren, sind damit kaum mehr möglich. Die mit großem technischen und finanziellen Aufwand
eingerichtete Notfallspur an der Gefällstrecke der B 255 nach Herborn bleibt aber als zusätzliche Sicherheit bestehen.
Der Umbau der Anschlussstelle Herborn-West trägt insofern nicht nur auf den betroffenen Bundesfernstraßen A 45 und B 255
zur Erhöhung der Verkehrssicherheit bei, sondern auch im Bereich der Ortsdurchfahrt von Herborn.
text Hanno S. Ritter
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