Als erfreuliche Entwicklung hat Bundesminister Reinhard Klimmt den Rückgang der Verkehrstoten im Monat Mai bezeichnet.
Nach den neuesten Zahlen des Statistischen Bundesamtes sind im Mai 2000 auf deutschen Straßen 694 und damit 7 % weniger
Menschen ums Leben gekommen als im Mai 1999. Nach den ungünstigen Zahlen zum Jahresanfang sei dies eine ermutigende
Tendenz, so Klimmt.
"Die Bundesregierung wird in ihren Anstrengungen um eine Erhöhung der Straßenverkehrssicherheit nicht nachlassen",
versicherte der Minister. So würden in diesem Jahr wieder 22 Mio. DM für Kampagnen des Bundes sowie die Arbeit der
Verkehrssicherheitsverbände ausgegeben. Ein besonderes Augenmerk liege dabei weiterhin auf den schwächeren
Verkehrsteilnehmern, also Kindern, älteren Menschen sowie Radfahrern und Fußgängern. Im Herbst werde er ein
umfangreiches Verkehrssicherheitsprogramm vorlegen, kündigte Klimmt weiter an.