ADAC-Stauprognose für das Wochenende 07.-09.02.2020
Die Verkehrslage am kommenden Wochenende wird trotz zunehmender Schneeknappheit saisontypisch:
Der ADAC erwartet Hochbetrieb auf den Strecken in die Skigebiete – und ruhigen Verkehr abseits davon.
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Der Winterreiseverkehr hält an und sorgt für Behinderungen auf den Fernstrecken. Der Urlauberschichtwechsel in den Wintersportorten
ist durch das Ferienende in Berlin und Brandenburg und den Ferienbeginn in Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und
Thüringen geprägt. Auf dem Weg ins Pistenvergnügen sind auch nordeuropäische Skiurlauber und Reisende, die nicht an Ferientermine
gebunden sind. Damit sind die An- und Abreisespuren gleichermaßen staugefährdet. Die Spitzenzeiten liegen am Freitag von 14 bis
18 Uhr, am Samstag und Sonntag von 8 bis 12 Uhr und von 16 bis 20 Uhr.
Das sind die wichtigsten Staustrecken laut ADAC:
A1 Hamburg - Bremen - Osnabrück - Dortmund
A3 Köln - Frankfurt - Würzburg - Nürnberg
A4 Erfurt - Dresden - Görlitz
A5 Frankfurt - Karlsruhe - Basel
A6 Mannheim - Heilbronn - Nürnberg
A7 Würzburg - Ulm - Füssen/Reutte
A8 Karlsruhe - Stuttgart - München - Salzburg
A9 München - Nürnberg - Berlin
A72 Leipzig - Chemnitz - Hof
A93 Inntaldreieck - Kufstein
A95 / B2 München - Garmisch-Partenkirchen
A99 Umfahrung München
Die Staus auf den Fernstraßen in die Skigebiete Österreichs, Italiens und der Schweiz werden nun auch immer länger - und das vor allem am Samstag.
Ein großes Zeitpolster sollten Autofahrer auf der Tauern-, Inntal- und Brennerautobahn in Österreich, auf der italienischen Brennerautobahn und der
Schweizer Gotthard-Route einplanen. An den drei Autobahnübergängen Suben (A3 Linz - Passau), Walserberg (A8 Salzburg - München) und Kiefersfelden
(A93 Kufstein - Rosenheim) drohen bei der Einreise nach Deutschland Wartezeiten von bis zu einer Stunde.