»Black Edition« mit etlichen Extras für 4.000 Euro Aufpreis
Renault bringt Scénic-Sondermodell
Renault lockt Van-Interessenten mit einer Sonderedition der Scénic-Baureihe. Sie funktioniert nach dem üblichen
Muster des vergünstigten Ausstattungspakets. Allzu hoch ist das Sparpotential aber nicht.
Renault
Viele Zugaben, wenig Ersparnis:
Renault Grand Scénic und Scénic "Black Edition"
Renault verkauft Scénic und Grand Scénic jetzt auch als "Black Edition". Es handelt sich laut Mitteilung um limitierte
Sondermodelle, die jedoch in der Preisliste regulär als Top-Ausstattungslinie geführt werden.
Aufbauend auf dem zweiten Niveau "Bose Edition" verfügen die Modelle der "Black Edition" zusätzlich über Voll-LED-Scheinwerfer,
Panorama-Glasdach (feststehend), Alcantara-/Kunstleder-Polsterung mit silbernen Ziernähten, Sitzheizung vorne, Head-up-Display, Tote-Winkel-Warner,
Parkassistent inklusive Rückfahrkamera, Scheinwerfer-Reinigungsanlage, bessere Kopfstützen auf allen Plätzen, Alu-Pedalerie,
Sonnenjalousien hinten und LED-Nebelscheinwerfer.
Optisch setzt die Black Edition natürlich auf einen schwarzen Auftritt: Die Scheinwerfer sind schwarz eingefasst, die
Zweifarb-Metalliclackierung ist serienmäßig, die 20-Zoll-Räder sind schwarz gehalten, und auch der Innen-Dachhimmel ist schwarz.
Sowieso serienmäßig sind u.a. Navigationssystem mit vertikalem 8,7-Zoll-Monitor, Spurhalte-Warner, Fernlichtassistent,
Verkehrszeichenerkennung mit Geschwindigkeitsradar, Müdigkeitserkennung, Notbremsassistent mit Fußgängererkennung und ein
Sound-System von Bose.
Die "Black Edition" wird für alle Motoren mit Ausnahme des Basis-Benziners angeboten. Die Preise starten bei 33.290 Euro für den
140-PS-Ottomotor, gefolgt vom 160-PS-Modell ab 34.390 Euro. Die Diesel (120 und 150 PS) stehen ab 35.490 bzw. 37.490
Euro in der Preisliste. Das Doppelkupplungsgetriebe ist für alle Varianten zu einem
Aufpreis von 1.900 Euro erhältlich, der
Grand Scénic kostet jeweils nur 1.200 Euro mehr.
Der Zuschlag gegenüber der Bose Edition beträgt in allen Fällen exakt 4.000 Euro. Ein genauer Preisvorteil lässt sich mangels
regulärer Bestellbarkeit einzelner Zugaben nicht errechnen, rund 1.000 Euro scheinen realistisch.