Viel los vor allem im Süden
ADAC-Stauprognose für das Nach-Pfingsten--Wochenende 2019
Nach den Staus vom Pfingstwochenende drohen am Folgewochenende bereits die nächsten Fahrzeugschlangen. Besonders
Autofahrer im Süden müssen häufiger unfreiwillige Stopps einlegen.
Der ADAC erwartet für das Wochenende nach Pfingsten in Süddeutschland angesichts der anhaltenden Schulferien in Baden-Württemberg
und Bayern erneut eine hohe Verkehrsbelastung und damit zahlreiche Behinderungen. Etliche Urlauber starten erst jetzt in den
Urlaub oder kehren bereits zurück. Besonders betroffen ist der Samstag.
Reisende im übrigen Deutschland können auf normalen Wochenendverkehr hoffen. Dass in einigen europäischen Ländern wie Finnland, Schweden
und Italien bereits Sommerferien sind, dürfte sich noch nicht gravierend auf das Verkehrsgeschehen auswirken. Bei schönem Wetter sind
am Samstag und Sonntag auf den Straßen in die Naherholungsgebiete und zu den Küsten Staus durch Ausflügler programmiert.
Auf diesen Abschnitten ist die Staugefahr besonders hoch:
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Fernstraßen zur Nord- und Ostsee
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A 1 Lübeck – Hamburg – Bremen – Dortmund – Köln
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A 3 Frankfurt – Würzburg – Nürnberg – Passau
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A 5 Karlsruhe – Basel
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A 7 Würzburg – Ulm – Füssen/Reutte
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A 8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg
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A 9 Berlin – Nürnberg – München
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A 10 Berliner Ring
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A 81 Stuttgart – Singen
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A 93 Inntaldreieck – Kufstein
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A 95 / B 2 München – Garmisch-Partenkirchen
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A 96 München – Lindau
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A 99 Umfahrung München
Auf den Hauptdurchgangsrouten des benachbarten Auslands – inklusive der Autobahnen und Küstenstraßen in Kroatien und Slowenien – erwartet der ADAC
vor allem für Samstag lebhaften Reiseverkehr, und zwar sowohl in Richtung Norden als auch in Richtung Süden. An den bayerischen Übergängen Suben
(A 3), Walserberg (A 8) und Kiefersfelden (A 93) müssen wegen der Grenzkontrollen Wartezeiten von bis zu 30 Minuten eingeplant werden.