Viel Verkehr, viele Staus / Süddeutschland besonders betroffen
ADAC-Stauprognose für Pfingsten 2019
Nach dem langen Wochenende kommt ein langes Wochenende ... kommt ein langes Stau-Wochenende. Vor allem im Süden des
Landes müssen Autofahrer viel Geduld mitbringen – oder einfach die Taktik wechseln.
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Autofahrer brauchen am Wochenende starke Nerven und ein flexibles Zeitmanagement: Das Pfingstwochenende wird sehr staureich. Ganz
Deutschland ist jetzt unterwegs, sei es für ein verlängertes Pfingstwochenende wie in Berlin, Bremen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen
und Nordrhein-Westfalen, oder für einen Urlaub wie in Baden-Württemberg und Bayern.
Die beiden südlichen Bundesländer starten in zweiwöchige Ferien. Daher ist die Staugefahr im Süden Deutschlands auch besonders hoch. Die
größten Verkehrsstörungen sind am Freitagnachmittag, 7. Juni, sowie am Samstag (Vormittag und früher Nachmittag), einzuplanen. Weitgehend
freie Fahrt haben Autofahrer am Pfingstsonntag, während am Pfingstmontag und auch noch am Dienstag jeweils am Nachmittag wieder mit
lebhaftem Heimreiseverkehr und vielen Staus zu rechnen ist.
Auf eine weitgehend problemlose Fahrt können all jene setzen, die nachts unterwegs sind und/oder die größten Staustrecken umfahren.
Meist sind schon die Bundesstraßen weniger belastet, außerdem kann hier im Falle einer Stockung einfach gewendet und anders gefahren
werden. Dass es auf Bundesstraßen grundsätzlich langsamer und gefährlicher zugeht als auf Autobahnen, sollte man sich aber immer vor
Augen führen.
Der ADAC erwartet Behinderungen insbesondere auf folgenden Abschnitten:
Die Pfingstreisewelle überzieht auch die klassischen Auslandsstrecken Tauern-, Inntal-, Brenner- und Rheintalautobahn sowie Fernpass- und Gotthard-Route.
Aber auch auf den Fernstraßen zu den kroatischen Küsten braucht man viel Geduld. Urlaubsheimkehrer stehen vor allem bei der Einreise nach Deutschland
an den bayerischen Übergängen Suben (A 3), Walserberg (A 8) und Kiefersfelden (A 93) wegen der Grenzkontrollen im Stau.