Großes einteiliges Curved Display im iNEXT ab 2021
BMW kündigt gebogenes Instrumentendisplay an
Die zum Fahrer orientierte Gestaltung der Mittelkonsole gehört seit Jahrzehnten zu den markentypischen Merkmalen von BMW-Modellen.
Künftig geht der Autobauer hier noch einen Schritt weiter: Ein gebogenes Display soll für Hingucker sorgen. Bis zur Umsetzung dauert
es aber noch.
BMW
BMW setzt beim iNEXT ab 2021 auf
ein einteiliges gekrümmtes Display
BMW will in seinem künftigen Modell mit dem Arbeitstitel iNEXT auch bei der Instrumentierung neue Wege gehen. Im Curved Display sollen
die Darstellungsbereiche des Informations- und des Control Displays zu einer einzigen, zum Fahrer hin gekrümmten Anzeigeneinheit verschmelzen,
kündigte das Unternehmen heute in München an.
"Das zusammenhängende und auf den Fahrer ausgerichtete Display optimiert die Darstellung von Informationen und erleichtert die intuitive
Touchbedienung des Displays", heißt es bei BMW. Kunden kennen gekrümmte Displays bereits von Monitoren und Fernsehern. Bis der iNEXT, den
BMW als Technologie-Flaggschiff positioniert wissen will, 2021 auf den Markt kommt, könnte die Technik auch bei anderen Autobauern
oder bei Smartphones zu bekommen sein.
Das Curved Display ist laut Hersteller so positioniert, dass seine Anbindung an die Instrumententafel für die Insassen nicht sichtbar ist.
Es wird von einem schlanken Träger aus Magnesium gehalten und kommt ohne eine Hutze zur Abschattung der Anzeigen aus. BMWs Design-Leiter Domagoj
Dukec schwärmt bereits von einem "sehr ikonischen Anzeigenverbund" und einem "besonderen Displayerlebnis".
Trotz der Krümmung und Fahrerorientierung soll auch der Beifahrer den Touchscreen gut einsehen und bedienen können. Zur Bildschirmgröße macht BMW noch keine Angaben.