Besucher aus 193 Ländern erfasst
Mercedes: Die ganze Welt zu Gast im Museum
Marketing, aber sympathisch: Im Mercedes-Museum waren jetzt Gäste aus aller Herren Länder. Die Stuttgarter hatten zuvor
aktiv darauf hingewirkt, die letzten Lücken zu schließen.
Daimler
Vier Besucher und die Vertreterin des
Mercedes-Benz-Museums: Jetzt ist die Landesliste komplett
Melissa Khan, Faraaz Munshi und Wagar Sahid aus Guyana sowie Cecil Rawlins aus St. Kitts und Nevis repräsentierten die beiden letzten Länder,
die bisher in der Besucher-Statistik des Mercedes-Museums noch gefehlt hatten. Zu ihrer Ankunft hatte das Museum die beiden Landesflaggen gehisst.
Die Besucher waren als Teil einer Reisegruppe von Stihl-Fachhändlern aus dem Karibikraum und Südamerika in Deutschland und der Schweiz unterwegs.
Der Motorsägen- und Motorgerätehersteller organisiert regelmäßig Reisen von Händlergruppen ins Stammhaus nach Waiblingen sowie an die
Produktionsstandorte in Österreich und der Schweiz, zu deren Rahmenprogramm regelmäßig auch ein Besuch im Mercedes-Benz-Museum gehört.
Seit Februar 2017 hatte das Museum mit einer Kampagne gezielt Besucher aus jenen sieben Ländern angesprochen, aus denen bisher noch keine Gäste
in der offiziellen Statistik verzeichnet waren: Benin, Botswana, Guyana, Papua-Neuguinea, Samoa, St. Kitts und Nevis sowie Suriname. Mit Erfolg:
Besucher aus fünf der gesuchten Länder konnten noch im Jahresverlauf registriert werden.
Seit der Eröffnung im Jahr 2006 steigt der Anteil der internationalen Besucher im Museum kontinuierlich bis auf zuletzt 60 Prozent. An der Spitze
der Herkunftsländer steht Deutschland vor China mit mehr als zehn Prozent, gefolgt von den USA, Frankreich und der Schweiz.