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Dienstag, 16. April 2024
Offroad-Look und Allradantrieb für das Kompakt-SUV

Škoda Karoq Scout kommt im Herbst

Wem der Škoda Karoq zu brav aussieht, bekommt demnächst auch eine mehr auf Offroad-Look getrimmte Variante nach Kodiaq- und Octavia-Vorbild. Vor allem aber zieht damit der "große" Diesel im "kleinen" SUV ein, auf den viele gewartet haben dürften.
Škoda Karoq Scout kommt im Herbst
Škoda
Erwartungsgemäß bringt Škoda auch
den Karoq als Scout-Variante an den Start
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Škoda erweitert das Modellangebot des Karoq um eine robuster wirkende Variante. Der "Scout" gibt sich optisch an den üblichen Insignien solcherart aufgerüsteten Modelle zu erkennen, als da wären chrom- und silberfarbene Karosserieapplikationen, spezielle Radhausverkleidungen sowie größere Räder. Serienmäßig montiert der Autobauer aber nur 18-Zöller, die optisch besser wirkenden und ebenfalls anthrazitfarben ausgeführten 19-Zöller gibt es optional.

Weitere Kennzeichen sind getönte Scheiben ab der B-Säule, Scout-Plaketten auf den vorderen Kotflügeln sowie im Interieur Sitze mit neuen Bezügen mit schwarz-braunen Kontrastnähten und - außer bei der VarioFlex-Rückbank - eingestickten Scout-Schriftzügen. Das Multifunktionslenkrad, eine Sportpedalerie sowie das LED-Paket mit Ambientebeleuchtung sind serienmäßig. Auch das Schlechtwege-Paket mit Höherlegung ist ab Werk vorhanden.

Motorseitig stehen der 1,5 TSI mit 150 PS sowie der Zweiliter-TDI mit 150 oder - erstmals im Karoq bestellbar - 190 PS zur Wahl. Allradantrieb ist jeweils obligatorisch. Der Benziner und der Top-Diesel sind serienmäßig an das 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe gekoppelt, der schwächere Selbstzünder ist auch als Handschalter verfügbar.

Der Karoq Scout wird auf dem Pariser Autosalon im September erstmals vorgestellt und dürfte danach bald in den Verkauf gehen. Preise hat Škoda noch nicht genannt.
text  Hanno S. Ritter
IM KONTEXT: DER BLICK INS WEB
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