Viele Fahrzeugschlangen auch nach den Feiertagen
ADAC-Stauprognose für das Nach-Pfingst-Wochenende 2018
Pfingsten ist vorbei – die Pfingst-Staus sind es noch nicht. Grund ist vor allem der Rückreiseverkehr aufgrund der
zu Ende gehenden Schulferien, der auf den Ausflugsverkehr trifft.
Die Staus vom Pfingstwochenende sind kaum vergessen, da drohen am Folgewochenende bereits die nächsten Fahrzeugschlangen. Besonders Autofahrer im
Süden müssen häufiger unfreiwillige Stopps einlegen. In Bayern und Baden-Württemberg dauern die Pfingstferien noch eine Woche. Etliche Urlauber
starten erst jetzt oder kehren bereits zurück. Im Ruhrgebiet wird es zeitweise auch eng, da dort die einwöchigen Ferien zu Ende gehen. Der Verkehr
im übrigen Deutschland kann auf normalen Wochenendverkehr hoffen.
Der ADAC nennt folgende Abschnitte als besonders staugefährdet:
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Fernstraßen zur Nord- und Ostsee
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A 1 / A 3 / A 4 Kölner Ring
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A 1 Lübeck - Bremen - Dortmund - Köln
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A 3 Frankfurt - Würzburg - Nürnberg - Passau
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A 5 Basel - Karlsruhe - Frankfurt - Hattenbacher Dreieck
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A 6 Heilbronn - Nürnberg
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A 7 Flensburg - Hamburg
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A 7 Füssen/Reutte - Ulm - Würzburg - Hannover - Hamburg
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A 8 Salzburg - München - Stuttgart - Karlsruhe
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A 9 München - Nürnberg - Berlin
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A 61 Ludwigshafen - Koblenz - Mönchengladbach
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A 81 Singen - Stuttgart
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A 93 Inntaldreieck - Kufstein
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A 95 / B 2 München - Garmisch-Partenkirchen
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A 96 München - Lindau
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A 99 Autobahnring München
Auf den Hauptdurchzugsrouten des benachbarten Auslands erwartet der ADAC insbesondere am Samstag lebhaften Reiseverkehr - sowohl in Richtung
Norden als auch in Richtung Süden. Alle klassischen Routen in Österreich, Italien, Kroatien, Slowenien und in der Schweiz sind davon betroffen.