2,4-Liter-Maaschine mit hohem Verbrauch
Kia Sorento jetzt auch als Benziner
Diesel sind bei vielen Kunden nicht mehr angesagt. Unabhängig davon, ob das sinnvoll ist oder nicht, müssen sich die Hersteller der
veränderten Nachfrage anpassen. Etwa Kia beim Sorento, den es bisher ausschließlich als Selbstzünder gab. Der Benziner ist allerdings
weder besonders stark noch sparsam.
Kia
Den Kia Sorento gibt es
jetzt auch als 2,4-Liter-Benziner
Der Kia Sorento kann ab sofort auch als Benziner bestellt werden. Kurz nach Bestellstart der Facelift-Variante des großen SUV hat der Autobauer einen 2,4-Liter-Motor
nachgereicht. Der Direkteinspritzer leistet 188 PS, das Drehmoment fällt mangels Turbo-Aufladung mit 241 Newtonmetern gering aus. Die neue Variante ist mit
Front- oder Allradantrieb erhältlich und an eine Sechsstufen-Wandlerautomatik gekoppelt - der 8-Gang-Automat bleibt dem Diesel vorbehalten.
Der Benziner-Sorento ist in den beiden Basis-Ausstattungslinien "Edition 7" und "Vision" erhältlich. Bisher liegt nur der Einstiegspreis vor: 34.490 Euro kostet der
Edition-7-Fronttriebler, das sind 2.500 weniger als der entsprechende Automatik-Diesel. Der Normverbrauch des Benziners liegt bei vergleichsweise hohen 8,9 bzw.
9,2 Litern (NEFZ), das sind fast drei Liter mehr als beim Diesel.
Das Sorento-Facelift kennzeichnet im Wesentlichen optische Retuschen an Kühlergrill, Frontschürze, Scheinwerfern und Rückleuchten; es beinhaltet auch
das neue Getriebe beim Diesel, LED-Scheinwerfer, ein nun vierspeichiges Lenkrad und die neue GT-Line. Insgesamt wurde auch das Ausstattungsniveau erweitert.
Schon der "Vision" als bester Benziner verfügt u.a. über Navigationssystem mit 8-Zoll-Bildschirm, Keyless-System, elektrische Heckklappe, Sitzheizung auch hinten,
aktiven Spurhalteassistenten, Spurwechselassistenten, Querverkehrwarner und Verkehrszeichenerkennung.
text Hanno S. Ritter
VERWANDTE THEMEN BEI AUTOKISTE
IM KONTEXT: DER BLICK INS WEB
|