Neues Frontdesign und neue Assistenten für den Crossover
Nissan Qashqai: Hier kommt das Facelift
Der Nissan Qashqai ist ein Erfolgstyp, obwohl oder gerade weil er zwischen Kompaktwagen und SUV positioniert ist.
Den Kundenzuspruch für die nächsten Jahre zu sichern, ist Aufgabe des nun vorgestellten Facelifts.
Nissan
Auffällige, unruhige Front als
Merkmal für das Facelift des Nissan Qashqai
Nissan hat den Qashqai überarbeitet. Die zweite Generation des Crossover-Modells fährt mit einem veränderten Außendesign
speziell an der Front in die zweite Lebenshälfte. So trägt der Wagen nun einen weit auffälligeren Kühlergrill im "V-Motion"-Look
und ein modifiziertes Tagfahrlicht; dazu kommt eine stärkere optische Abgrenzung zwischen den Halogen- und den LED-Scheinwerfern.
Am Heck kommt ebenfalls eine neue Lichtsignatur zum Einsatz, die Leuchten sind aber nur teilweise als LED ausgeführt. Im
übrigen gibt es zwei neue Außenfarben und neue Räderdesigns. Für den Innenraum angekündigt sind neue Materialien sowie ein
unten abgeflachtes Multifunktionslenkrad mit Mattchrom-Einsätzen und einem Vier-Wege-Regler für das Kombiinstrument.
Das Infotainment-System Nissan Connect erhält eine neue Bedienoberfläche.
Modifikationen an Radaufhängung, Dämpfung und Lenkung sollen die Handling-Eigenschaften ebenso befördern wie den Komfort,
geräuschabsorbierende Materialien und ein dickeres Glas der Heckscheibe dienen dem gesenkten Geräuschniveau.
Der Notbrems-Assistent wurde um eine Fußgängererkennung ergänzt, neu im Angebot sind ein Querverkehrs-Warner für Rückwärtsfahrten
und das "ProPILOT"-Fahrerassistenzsystem, das die automatische Steuerung von Lenkung, Beschleunigung und Bremsen im
Autobahnverkehr verspricht.
Motorseitig gibt es keine Neuerungen. Wann und zu welchen Preisen das Qashqai-Facelift auf den Markt kommt, ist noch offen.
text Hanno S. Ritter
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