Große Staugefahr vor allem in Süddeutschland
ADAC-Stauprognose für Pfingsten 2016
Am kommenden Pfingst-Wochenende ist die Staugefahr auf allen deutschen Autobahnen groß. Autofahrer fast aller
Bundesländer sind jetzt unterwegs und starten in ein verlängertes Wochenende oder in die Ferien.
In Berlin, Brandenburg, Bremen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen ist nach dem Pfingstmontag noch ein
Tag schulfrei. In Bayern und Baden-Württemberg beginnen zweiwöchige Ferien, in Hamburg haben Lehrer und Schüler eine Woche frei.
Im Süden Deutschlands ist daher die Staugefahr besonders groß.
Die größten Behinderungen erwartet der ADAC am Freitagnachmittag sowie am Samstag. Während die Autofahrer am Pfingstsonntag
weitgehend störungsfrei vorankommen dürften, droht am Pfingstmontag und am Dienstag jeweils am Nachmittag lebhafter Rückreiseverkehr.
Die verkehrsreichsten Fernstraßen:
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A 1 Köln – Bremen – Hamburg – Lübeck
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A 2 Dortmund – Hannover – Berlin
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A 3 Passau – Nürnberg – Würzburg – Frankfurt – Köln –Oberhausen
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A 4 Heerlen/Aachen – Köln, Bad Hersfeld – Erfurt und Chemnitz – Dresden
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A 5 Hattenbacher Dreieck – Darmstadt – Karlsruhe – Basel
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A 6 Kaiserslautern – Mannheim – Heilbronn – Nürnberg
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A 7 Füssen – Ulm – Würzburg – Kassel – Hannover – Hamburg – Flensburg
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A 8 Karlsruhe – Stuttgart – München -Salzburg
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A 9 München – Nürnberg – Berlin
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A 10 Berliner Ring
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A 93 Inntaldreieck – Kufstein
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A 95/B 2 München – Garmisch-Partenkirchen
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A 96 Lindau – München
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A 99 Autobahnring München
Auch im benachbarten Ausland erwartet der ADAC hohes Verkehrsaufkommen. Dies gilt vor allem für Österreich, wo alle Bundesländer
ein verlängertes Wochenende haben. Wegen der Grenzkontrollen ist zudem weiterhin mit Wartezeiten bei der Einreise von Österreich
nach Deutschland zu rechnen. Längere Wartezeiten drohen vor allem an den Autobahngrenzübergängen der Hauptrouten in Suben (A 3 Linz
– Passau), Walserberg (A 8 Salzburg – München) und Kiefersfelden (A 93 Kufstein – Rosenheim) – auch wenn die Bundespolizei derzeit
nur punktuell kontrolliert.
Heimreisende sollten prüfen, ob alternative Grenzübergänge in Frage kommen. Verringert haben sich die Wartezeiten an folgenden
Grenzstellen: Wegscheid (B388), Passau-Neuhaus (B512), Freilassing (B304) und Kiefersfelden (Bundesstraße). Entspannter fließt
der Verkehr auch an kleineren Grenzübergängen sowie auf der A 96 Bregenz – Lindau. Urlauber müssen allerdings jederzeit mit kurzfristigen
Änderungen rechnen und sollten bei der Reiseroute flexibel bleiben. Nicht auszuschließen sind zudem Kontrollen an den Grenzübergängen
von Italien nach Österreich.