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Freitag, 29. März 2024
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Modifizierte Front, neues Lichtdesign und zusätzliche Optionen

Hyundai überarbeitet i40 Kombi

Eine der interessantesten Kombi-Alternativen nichtdeutscher Hersteller in der Mittelklasse macht sich frisch: Hyundai schickt den i40 mit einigen Modifikationen ins neue Modelljahr.
Hyundai
Das zweite Gesicht: Hyundai spendiert
dem i40 Kombi ein kleines Facelift mit markanterem Grill
Einen Hexagonalgrill trägt der Hyundai i40 schon lange, aber auf eine sehr zurückhaltende Art. Künftig tritt der koreanische Kombi selbstbewusster auf, der neue schwarze Grill mit Chromeinfassung erinnert an Audi. Flankiert wird das neue "Gesicht" nicht nur durch einen modifizierten Stoßfänger, sondern auch durch ein neu arrangiertes Innenleben der Scheinwerfer, deren Tagfahrlicht den entgegengesetzten Weg beschreitet: Gerader und unauffälliger lautet hier die Devise.

Endlich sind Bi-Xenon-Scheinwerfer im Angebot, Voll-LED-Licht kann Hyundai noch nicht bieten. Das, was wie Tagfahrlicht in der Frontschürze aussieht, sind tatsächlich LED-Nebelscheinwerfer im hierfür ungewöhnlichen Fünf-Punkt-Design. Auch die Heckleuchten kümmern sich mehr um ihr Detaildesign, sind aber nur teilweise in LED-Technik ausgeführt.

Neu im Angebot sind außerdem ein Fernlicht-Assistent und eine Verkehrszeichenerkennung, die Traktionskontrolle wurde um die Torque-Vectoring-Funktion erweitert. Zudem sind für den Kombi auch adaptive Stoßdämpfer an der Hinterachse lieferbar.

Das Motorenangebot umfasst weiter je zwei Benziner und Diesel, die nun EU6-konform sind. Während der Basis-Benziner bei 135 PS bleibt, leistet das Zweiliter-Aggregat künftig nur noch 164 statt 177 PS. Der Top-Diesel erstarkt von 135 auf 141 PS (Drehmoment 340 statt 330 Nm) und ist jetzt erstmals mit einem 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe bestellbar, was nicht nur den Komfort gegenüber dem bisherigen 6-Gang-Wandlerautomaten erhöht, sondern auch den Normverbrauch drückt (4,9 statt 5,6 Liter). Einen stärkeren Selbstzünder sucht man weiterhin vergebens, ebenso Allradantrieb. Der Basis-Diesel bleibt bei 115 PS, legt beim Drehmoment aber um 20 auf 280 Nm zu.

Statt drei sind künftig vier Ausstattungslinien (Classic / Trend / Style / Premium) verfügbar, der Basispreis des i40 Kombi steigt um 850 auf 24.790 Euro. Die i40-Limousine erhält die gleichen Änderungen, wird aber in Deutschland nicht mehr angeboten.
text  Hanno S. Ritter
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