VW
Fliegerbomben-Verdacht:
VW-Zentrale in Wolfsburg
Die Chefs und viele andere Mitarbeiter von Volkswagen in Wolfsburg haben möglicherweise jahrelang in unmittelbarer Nähe
von zwei Bomben aus dem 2. Weltkrieg gearbeitet. Demnächst wird untersucht, ob sich der Verdacht bestätigt.
Auf dem Gelände von Volkswagen haben sich im Umfeld des Verwaltungshochhauses, das derzeit wegen Sanierungsarbeiten leersteht,
Verdachtspunkte auf Fliegerbomben aus dem 2. Weltkrieg ergeben. Darauf deuteten die Ergebnisse von Sondierungsarbeiten hin, teilte
die Stadt Wolfsburg mit.
Um dem Hinweis nachzugehen, wird der Kampfmittelbeseitigungsdienst die verdächtigen Objekte am Samstag, 27. September, im Laufe des
Tages freilegen. Bewahrheiten sich die Anhaltspunkte, werden die Blindgänger am 28. September vor Ort entschärft. In diesem Falle
müsste das Gebiet in einem Umkreis von rund einem Kilometer abgesperrt werden, wovon zwar nicht die sonntags sowieso stillstehende
Autoproduktion betroffen wäre, wohl aber rund 8.000 Einwohner. Die Autostadt liegt nicht im Evakuierungsgebiet.