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Dienstag, 23. April 2024
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Steigende Nachfrage nach elektrischen Parkbremsen

Conti erweitert Bremsen-Werk in den USA

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Continental
Erweiterung eingeweiht:
Continental-Werk in North Carolina
Elektrische Handbremsen (EPB) sind umstritten, aber ihnen gehört klar die Zukunft. Der Automobilzulieferer Continental hat Ende März die Erweiterung seines US-Standorts in Fletcher eingeweiht, wo künftig u.a. EPBs produziert werden. Auf rund 8.200 Quadratmetern entstanden für 35 Millionen US-Dollar neue Produktions- und Lagerflächen inklusive der dazugehörigen neuen Fertigungs- und Montageeinheiten sowie der entsprechenden Produktionsinfrastruktur. 40 neue Arbeitsplätze wurden geschaffen. Ziel ist die Erhöhung der Produktionskapazitäten und die Produktion von elektrischen Parkbremsen vor Ort.

EPB gewinnen im Vergleich zu traditionellen Handbremsen zunehmend an Bedeutung und halten verstärkt Einzug in alle Fahrzeugklassen. Ein Vorteil ist die Realisierung diverser Assistenzfunktionen für mehr Sicherheit und Komfort in Verbindung mit elektronischen Bremssystemen. Zudem wird die EPB einfach durch Knopfdruck bedient. Für die Fahrzeughersteller eröffnen sich im Innenraum durch den Wegfall des Handbremshebels neue Gestaltungsspielräume.

In Fletcher hat Conti eigenen Angaben zufolge die Zahl der Beschäftigten in den vergangenen Jahren um 200 auf über 600 erhöht. Der Standort gehört zum Geschäftsbereich Hydraulische Bremssysteme der Division Chassis & Safety von Continental und besteht seit über 16 Jahren; in den vergangenen drei Jahren habe man die Produktion fast verdreifacht, heißt es.
text  Hanno S. Ritter
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