Globaler Rahmenvertrag mit Optionen zum Kauf weiterer Kangoo Z.E.
DHL
Renault Kangoo Z.E.
im Einsatz für Deutsche Post DHL
Zur Erreichung der eigenen CO2-Ziele wird die Deutsche Post DHL ihre Elektrofahrzeugflotte für die
innerstädtische Zustellung erweitern. Der Logistikkonzern setzt insoweit auf Renault, was jetzt
vertraglich besiegelt wurde.
Renault und die Deutsche Post DHL haben einen globalen Rahmenvertrag zur Elektromobilität unterzeichnet. Das Abkommen enthalte
Optionen zum Kauf weiterer rein elektrisch betriebener Stadtlieferwagen Kangoo Z.E. durch DHL, erklärte der Autobauer
hinreichend unkonkret.
Der Renault Kangoo Z.E. sei ein Fahrzeug, das man derzeit erfolgreich in mehreren europäischen Ländern einsetze, erklärte
Manoella Wilbaut, "Head of Global Commercial Developments" für den DHL Automotive Sektor. "Renault ist ein zuverlässiger
globaler Partner, und wir sind entschlossen, den Wandel in der Logistik durch unsere Zusammenarbeit mit Renault weiter zu
vertiefen und auch künftig voranzutreiben."
Für die Zustellung von DHL-Express-Sendungen kommt der Renault Kangoo Z.E. aktuell bereits in Frankreich, Aruba, Belgien,
Dänemark und Deutschland zum Einsatz. DHL verfügt den Angaben zufolge derzeit über 304 Elektrofahrzeuge, der Fuhrpark besteht
neben dem Kangoo Z.E. u.a. auch aus den Renault-Modellen Zoe und Twizy. Daneben sind 300 Hybrid-Modelle und fast 2.500 Fahrzeuge,
die mit Biokraftstoffen, Gas, Ethanol oder dualen Kraftstoffen betrieben werden, für DHL im Einsatz, sie stammen von unterschiedlichen
Herstellern.
Derzeit stellt die Deutsche Post DHL im Rahmen eines neuen Projekts in Bonn den gesamten Paketzustellbetrieb in der Innenstadt
und den umliegenden Gebieten auf Elektrofahrzeuge um. Bis 2016 sollen alleine hierfür mehr als 140 E-Fahrzeuge zum Einsatz kommen.