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Dienstag, 19. März 2024
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»Karmann« mit zusätzlicher Ausstattung und geringem Preisvorteil

VW bringt Sondermodell des Golf Cabrio

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Neues Sondermodell: Volkswagen
VW Golf Cabrio Karmann
Pünktlich zum Winteranfang respektive der Winter-Sonnenwende lenkt VW die Aufmerksamkeit auf das Golf Cabriolet. Ein neues Sondermodell steht jetzt in den Startlöchern, allzu lukrativ ist es für Kunden nicht. Das Golf Cabriolet Karmann gibt sich an 17-Zoll-Rädern "Porto", Chromumrandungen an Nebelscheinwerfern und Lufteinlassgitter und Karmann-Schildchen auf den vorderen Kotflügeln zu erkennen. Im Innenraum weisen schwarz-graue Alcantara-/Stoff-Sitze, graue Ziernähte an Lederlenkrad, -schaltknauf und Handbremshebelgriff sowie Chromapplikationen im Cockpit und dunkelgraue Tür-Dekoreinlagen aus gebürstetem Aluminium das Sondermodell als solches aus.

Die Ausstattung ist erweitert um Parksensoren, die Multifunktionsanzeige "Premium" und ein CD-Radio (RCD 210), ferner gehören Mittelarmlehne mit Ablagebox, Windschott und Türeinstiegsleisten mit Karmann-Schriftzug zum Serienumfang.

Motorseitig stehen alle regulären TSI- und TDI-Motoren von 105 bis 160 PS zur Verfügung, die Preise beginnen bei 27.275 Euro, 3.100 Euro über dem spartanisch bestückten Grundmodell. Bereinigt um die regulär bestellbaren Extras ergibt sich ungefähr Gleichstand, so dass der Benefit für Kunden in den besseren Sitzbezügen und den Design-Applikationen zu sehen ist. Die meisten Käufer dürften indes noch einige Tausender in jene Extras investieren, die man bei einem solchen Auto voraussetzt, etwa Freisprechanlage, Xenon-Licht, Tempomat, Licht- und Sichtpaket, Fußmatten, Klimaautomatik oder Reifenkontrollanzeige. Als 1,4 TSI kommen dann ungefähr 33.000 Euro zusammen, als 2,0 TDI DSG 38.500 Euro.

Das Sondermodell ist eine Hommage an das frühere Karosseriebauunternehmen Wilhelm Karmann GmbH, an dessen Hauptsitz in Osnabrück vom Käfer Cabriolet über den Scirocco I und II bis zum früheren Golf Cabrio zahlreiche VW in Konzernauftrag produziert wurden. Nach der Karmann-Insolvenz 2009 und der Übernahme durch Volkswagen im Folgejahr läuft dort inzwischen das aktuelle Golf Cabrio vom Band.
text  Hanno S. Ritter
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