Facelift für den Mitsubishi ASX

Mitsubishi spendiert dem ASX ein kleines Facelift. Das japanische Kompakt-SUV bekommt Retuschen an Front, Heck und Interieur – und bleibt dabei seinem günstigen Basispreis treu. Wesentliches Merkmal des ASX-Modelljahrs 2013 sind die überarbeiteten Stoßfänger, deren bisher mattschwarze Partien nun in Wagenfarbe ausgeführt sind. Die Nebelscheinwerfer (nicht im Basismodell) werden durch eine Chromspange betont, der "Jetfighter"-Kühlergrill zeigt sich kleiner und abgerundeter, kurzum: optisch entschärft. Am Heck wandern die bisher rechteckigen Reflektoren als nunmehr runde Einheiten tief in die Schürze.

Im Interieur hat Mitsubishi lediglich minimale Änderungen an den Zierleisten in den vorderen Türverkleidungen um am Lenkrad vorgenommen. Im Grundmodell "Inform" gibt es neue schwarze Sitzbezüge sowie ein, so Mitsubishi wörtlich, "neues Radio in aktuellem Design". Beim ASX "Invite" kommen abgesetzte Ziernähte bei den Sitzen hinzu sowie neue Bedienknöpfe für die Audio-Anlage und den Tempomaten. Das Navigationssystem "MMCS" mit 7-Zoll-Touchscreen arbeitet jetzt SD-kartenbasiert.

Technisch gibt es keine Neuerungen. Nach wie vor stehen ein 117 PS schwacher 1,6-Liter-Benziner als Grundantrieb zur Verfügung, der 5,8 Liter im Mittel verbraucht und obligatorisch an ein manuelles Fünfganggetriebe und Frontantrieb gekoppelt ist. Mehr Spaß verspricht der 1,8-Liter-Diesel mit 150 PS und einem Normverbrauch von 5,4 (Frontantrieb) bzw. 5,6 Litern (4WD); hier gibt es sechs Gänge.

Ebenfalls konstant gehalten hat Mitsubishi die Preise. Das Einstiegsmodell gibt es schon für 18.990 Euro, die Dieselversionen beginnen bei 24.690 Euro bzw. mit Allradantrieb bei 26.490 Euro. Das Topmodell "Instyle", u.a. mit Ledersitzen, Rückfahrkamera, Xenon-Scheinwerfern, Soundsystem, Navigation und Panorama-Glasdach bestückt, liegt bei 31.890 Euro. Zur Facelift-Einführung hat Mitsubishi überdies eine besonders günstige "Intro Edition" aufgelegt.