BMW
Mini-Update
für den Maxi-Mini
Zwei Jahre nach dem Start nimmt BMW erste Änderungen beim Mini Countryman vor. Das Update fällt aber zurückhaltend aus
und beschränkt sich im Wesentlichen auf Details im Interieur und Farben.
Beim Blick ins Interieur des Mini Countryman sind die neu gestalteten ringförmigen Einfassungen für das Zentralinstrument und die
vier Luftausströmer zu erkennen. Sie sind künftig einheitlich in der Farbe "Carbon Black" gehalten und verfügen zusätzlich über
einen inneren Ring in hochglänzendem Schwarz beziehungsweise - im Rahmen der Option "Chrome Line Interieur" - in Chrom.
Außerdem rollen die Modelle demnächst mit neuen Türverkleidungen vom Band, die eine bequemere Armauflage bieten sollen und
nun wie bei den meisten Autos die Bedienschalter für die Fensterheber angeordnet. Auf der Fahrerseite ist ein vollständiges
Bedienfeld für alle vier Fensterheber, die Deaktivierung der hinteren Fensterheber sowie die Justierung der Außenspiegel integriert,
so wie das die meisten Autos haben. Der Entfall der bisher im Bereich der Mittelkonsole angeordneten Fensterheberschalter - eine
individuellere und kostengünstigere, aber bei den Kunden wohl unbeliebte Machart - soll zudem den Zugriff auf das darunter
liegende und vergrößerte Ablagefach verbessern.
War der Countryman bisher mit zwei Einzelsitzen im Fond oder optional aufpreisfrei mit einer Dreier-Rückbank ausgestattet,
ist es fortan genau andersherum. Wie bisher lassen sich beide Varianten längs verschieben. Neben dem Programm der Innenraumfarben,
Interieurleisten und Colour Lines wird auch das Angebot der Außenlackierungen 2012 angepasst. Neu in die Auswahl aufgenommen
werden die Farbvarianten "Brilliant Copper metallic" und "Blazing Red metallic". Außerdem verspricht Mini eine leichtere
Individualisierung durch neu geordnete Ausstattungspakete.
Technisch bleibt alles wie gehabt, sieht man davon ab, dass die handgeschalteten Varianten One und Cooper mit EU6-Abgaseinstufung
ausgeliefert werden. Die Änderungen sollen im November 2012 in die Fertigung bei Magna Steyr in Österreich einfließen; möglicherweise
geänderte Preise hat Mini nicht mitgeteilt.