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Donnerstag, 18. April 2024
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Jubiläumsmodell geht auf Weltreise für einen guten Zweck

Land Rover feiert den einmillionsten Discovery

Land
Land Rover Discovery: Land Rover
Jubiläumsmodell geht auf Spendentour
Land Rover feiert den 1-millionsten Discovery. Das Jubiläumsmodell geht nicht ins Museum, sondern auf Weltreise, wo es mindestens 1 Pfund Sterling pro produziertem Auto für den guten Zweck sammeln soll. Im Land Rover-Werk Solihull rollte jetzt das einmillionste Exemplar des Land Rover Discovery vom Band. 23 Jahre nach der Vorstellung der Baureihe hat der Offroader damit als drittes Land Rover-Modell nach Defender und Range Rover die Millionen-Marke überschritten.

Mit der Einführung neuer Modellreihen hatten es die Verantwortlichen von Land Rover in früheren Jahrzehnten nicht besonders eilig. Lange Zeit war der schlicht "Land-Rover" genannte Urahn der einzige Vertreter, ehe 1989 mit dem Discovery sein Debüt und den Anstoß zur Umbenennung des vorherigen Einzelstücks in Defender gab. 23 Jahre und eine Million Discovery später ist die Baureihe heute fester Bestandteil am oberen Ende des kleinen LR-Programms.

Von seiner Heimat Birmingham aus macht sich der Jubiläums-Discovery jetzt zu einer 50-tägigen Reise durch 13 Länder auf. Die "Journey of Discovery" soll nicht nur als Beleg für Robustheit und Vielseitigkeit der Baureihe dienen, sondern ebenso der guten Sache. Land Rover will im Rahmen der Reise mindestens eine Million Pfund Sterling (1,179 Millionen Euro) Spenden sammeln - das bislang ehrgeizigste Fundraising-Projekt der Marke. Das Geld soll an die Internationale Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmond-Gesellschaften zur Unterstützung eines Wasseraufbereitungsprojekts in Uganda gehen.

Der Weg des Millionärs-Discovery und seiner zwei begleitenden Modellkollegen führt zunächst von der britischen Insel über Frankreich in die Schweiz. Im Rahmen des 82. Genfer Auto-Salons ist der Jubilar eine der Attraktionen auf dem LR-Stand. Nach dem Messeauftritt wartet auf den Disco # 1.000.000 und seine Begleiter eine Reise über Mittel- und Osteuropa nach Russland, dann in exotische Ziele wie Turkmenistan und Kirgisien, ehe schließlich nach knapp 13.000 Kilometern in der chinesischen Hauptstadt Peking das Ziel erreicht wird. In dieser auch für Land Rover wichtigen Boomregion soll der "Millionär" dann pünktlich zum Start der Beijing Motor Show seine Visitenkarte abgeben - verdreckt und ungewaschen, aber mit der Aura eines Erfolgstypen und Weltenbummlers.
text  Hanno S. Ritter
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