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Freitag, 29. März 2024
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Weltpremiere für ein neues globales Modell in Genf

Mitsubishi zeigt das neue Familiengesicht

Mitsubishi
So sieht die neue Mitsubishi
Designsprache von Mitsubishi aus
Erstmals nutzt Mitsubishi den Genfer Salon für die Weltpremiere eines neuen Modells, das global angeboten werden soll. Das noch namenslose Auto zeigt bisher nur das neue Familiengesicht der Marke, das wieder ohne den zweifelhaften "Jetfighter"-Look auskommt. Der neue Wagen verkörpere die Zukunfts-Strategie des Unternehmens, heißt es, er sei "innovativ und hochwertig". Mehr als das und den geplanten Marktstart noch in diesem Jahr will Mitsubishi einstweilen nicht verraten; die Salamitaktik ist eine ebenso beliebte wie dämliche PR-Strategie.

Bei dem Auto könnte es sich um den Nachfolger des Outlander handeln, bei dem ein Generationswechsel fällig ist. Dies gilt zwar mehr noch für den Colt, dazu will aber das veröffentlichte Bild nicht recht passen. Zudem hat Mitsubishi bereits im letzten Herbst in Japan den neuen Mirage vorgestellt, der Ende 2012 auch nach Europa kommen soll und dem Kleinwagen-Segment zugehört. Ob das Auto wieder Colt oder Mirage (wie bereits jetzt in einigen Ländern) heißen wird, ist noch nicht entschieden.

Das Foto der jetzt bevorstehenden Auto-Premiere zeigt nur die Frontpartie. Es handelt sich dabei um die neue, so Mitsubishi wörtlich, "bahnbrechende" Designsprache, die der japanische Autobauer künftig stufenweise auf andere Modelle übertragen will. Sie ersetzt offenkundig die aktuelle, als "Jetfighter" bezeichnete Gestaltung der Frontpartie - und erinnert stark an frühere Mitsubishi-Formen. Der Mirage notabene trägt weder das eine noch das andere Design.
text  Hanno S. Ritter
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