178-PS-Limousine mit 18-Zöllern, Leder, Xenon, Schiebedach u.v.m. ab 27.000 Euro
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Viel Austattung und 178 PS |
Suzuki |
ab 27.000 Euro: Suzuki Kizashi |
Das neue Suzuki-Topmodell steht vor dem Start. Nach den jetzt bekanntgegebenen Preisen verspricht der
Kizashi ein Schnäppchen für jene zu werden, denen Ausstattung vor Image und Individualisierungsoptionen geht.
Mit Vollausstattung koste der Kizashi 26.900 Euro, frohlockt Suzuki in einer heute verbreiteten Mitteilung.
Vollausstattung - das werden viele kommentarlos so abschreiben, obschon doch diese Bezeichnung jede Menge
Missverständnisse provoziert. Vollausstattung ist für einen Kleinwagen-Fahrer naturgemäß etwas anderes als
für den Eigner einer Oberklasse-Limousine, und konkret definiert ist es sowieso nicht.
Im Falle des Suzuki Kizashi wollen wir also lieber von für die Mittelklasse überdurchschnittlich guter
Ausstattung sprechen, denn in der Tat hat der japanische Hersteller die Extras großzügig verteilt.
So findet sich Leder nicht nur an Lenkrad und Schaltknauf, sondern auch an Sitzen und Türverkleidungen.
Eine Zwei-Zonen-Klimaautomatik ist ebenso Standard wie Parksensoren vorne und hinten, Sitzheizung vorne,
Tempomat, Multifunktionslenkrad, Licht- und Regensensor, Nebelscheinwerfer, Fußraumbeleuchtung vorne,
elektrisch anklappbare Außenspiegel, automatisch abblendender Innenspiegel sowie CD-Radio mit USB-Anschluss.
Auch ein elektrisches Glasschiebedach, ein zehnfach elektrisch verstellbarer Fahrersitz mit Memory-Funktion
und sogar Xenon-Schwinwerfer liefert Suzuki ohne Aufpreis. 18-Zoll-Leichtmetallräder mit 235er-Pneus und dunkel
getöntes Glas ab der B-Säule sorgen schließlich für einen stämmigen Auftritt, sieben Airbags für gute Sicherheit.
Im Gegensatz zu früheren Suzuki-Verlautbarungen wird es den Kizashi nur in einer Ausstattungslinie geben, die all diese
Zutaten beinhaltet.
So umfangreich die Serienausstattung ist, so kurz ist die Auswahl bei den Extras: Metalliclack für 490 Euro
ist die einzige Option. Wer ein Navigationssystem, Freisprechanlage, Standheizung, Alarmanlage, Seitenairbags
hinten, Rückfahrkamera, Assistenzsysteme oder auch nur Sonnenrollos im Fond wünscht, geht leer aus.
Auch motorseitig haben Kunden nicht die Qual der Wahl: Unter der Haube arbeitet ein 2,4-Liter-Benziner mit 178 PS
und 230 Newtonmeter maximalen Drehmoments. Er ist gekoppelt an ein manuelles Sechsganggetriebe und verbraucht 7,9
Liter im Norm-Mittel. Alternativ kann aber für 3.000 Euro Aufpreis ein Modell mit Allradantrieb bestellt werden, der
stets an eine sechsstufige CVT-Automatik gekoppelt ist. Hier gehören dann zusätzlich eine Berganfahrhilfe und
Schaltwippen am Lenkrad zum Standard.
Ein Diesel-Modell ist vorläufig nicht im Angebot.