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Donnerstag, 18. April 2024
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»Black Edition« mit Soundsystem, Navi, rotem Leder und grauen 19-Zöllern

Nissan: 370Z-Sondermodell mit Preisvorteil

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Geburtstagsmodell: Nissan
Nissan 370Z Black Edition
Zum 40. Geburtstag der Z-Baureihe legt Nissan ein Sondermodell des 370Z auf. Die auf 370 Exemplare limitierte "Black Edition" soll die Fangemeinde mit optischen Reizen betören und mit einem kleinen Preisvorteil überzeugen. Als Basis für das Sondermodell fungiert die höchste Ausstattungslinie "PACK", die zusätzlich zum Grundmodell u.a. Tempomat mit Geschwindigkeitsbegrenzer, Bose-Soundsystem, Teillederausstattung und Sitzheizung beinhaltet. Zusätzlich spendiert Nissan das Festplatten-Navigationssystem mit Sprachsteuerung und Touchscreen sowie dunkelgrau lackierte 19-Zoll-Aluräder.

Darunter schimmern rot lackierte Bremssättel hervor, die, wenn man so will, mit dem roten Lederpaket (Leder, Kunstleder und Stoff) im Interieur korrespondieren. Zahlreiche Partien des Innenraums - wie das Lederlenkrad, der Schaltknauf oder die Knieschützer für Fahrer und Beifahrer - tragen zudem rote Kontrastnähte. Auf die obere Lehnenpartie der Sitze genähte "40th Anniversary"-Schriftzüge weisen ebenso wie das gleich lautende Emblem am Heck auf den Jubiläums-Jahrgang hin. Lackiert wird der Black Edition in nur zwei Farben: dem exklusiv für den Geburtstag komponierten "Metal Quarz" und dem auch im Programm des regulären 370Z geführten "Black Pearl".

Der Preis für das 328 PS starke Coupé beträgt 44.190 Euro - 3.000 Euro mehr als für das normale Modell - zuzüglich 790 Euro für den nicht inbegriffenen Metalliclack. Den Preisvorteil beziffert Nissan auf 1.290 Euro, wobei die Berechnungsgrundlage offen bleibt, weil einige der Extras regulär gar nicht bestellbar sind. Alus und Navi kosten normalerweise zusammen schon 3.500 Euro. Der 370Z Black Edition ist für 2.100 Euro Aufpreis auch mit einem 7-Gang-Automatikgetriebe erhältlich.

Die Geschichte der Baureihe geht zurück ins Jahr 1969, als der Datsun 240Z präsentiert wurde - mit 140 PS aus sechs Zylindern, an die 200 km/h Spitze und weniger als zehn Sekunden auf Tempo 100 ein seinerzeit schnelles Auto. Es folgten der Datsun 280ZX im Jahr 1978, der 300ZX mit V6-Motor im Jahr 1983 und das gleichnamige Modell 1989/90, das über einen Biturbo-Motor mit 283 PS und Vierradlenkung verfügte. Nach dem Produktionsende 1996 dauerte es fünf Jahre, bis der technisch und preislich reduzierte 350Z erschien, der inzwischen vom 370Z abgelöst ist. Nissan bezeichnet den Z als erfolgreichste Sportwagenbaureihe der Welt; 1,7 Millionen Autos wurden verkauft.
text  Hanno S. Ritter
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