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Samstag, 20. April 2024
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Ganz Deutschland ist auf Achse / Starker Verkehr auf allen wichtigen Routen

ADAC-Verkehrsprognose für das Wochenende 27.-29.07.2007

Vermutlich in punkto Wetter, ganz sicher aber in punkto Verkehrsbelastung gehört das kommende Wochenende zu den heißesten des Jahres: Nun startet auch Süddeutschland in die Ferien, womit das ganze Land auf Achse ist – in beide Richtungen. Mit dem Schulferien-Beginn in Baden-Württemberg und Bayern haben nunmehr in allen 16 Bundesländern die Kinder frei. Zusätzlich beginnen bei fünf großen Automobilherstellern am Wochenende die Werksferien.

Unterdessen machen sich zahlreiche Autofahrer schon wieder auf dem Heimweg, wie etwa Urlauber aus Nordrhein-Westfalen, wo in einer Woche wieder der "Ernst des Lebens" beginnt. Nach der aktuellen ADAC-Prognose sind Behinderungen auf allen wichtigen Routen zu erwarten; insbesondere auf folgenden Streckenabschnitten wird es abschnittsweise nur im Schneckentempo vorangehen:

  • Fernstraßen von und zur Nord- und Ostsee
  • A 7 Flensburg - Hamburg
  • A 1 Lübeck - Hamburg - Bremen - Köln
  • A 3 Nürnberg - Frankfurt - Köln
  • A 4 Großraum Köln
  • A 4 Dresden - Erfurt - Eisenach
  • A 72 Chemnitz - Hof
  • A 5 Kassel - Frankfurt - Karlsruhe - Basel
  • A 6 Mannheim - Heilbronn - Nürnberg
  • A 7 Hannover - Würzburg - Kempten
  • A 61 Koblenz - Mönchengladbach
  • A 8 Karlsruhe - Stuttgart - München - Salzburg
  • A 81 Stuttgart - Singen
  • A 9 Berlin - Nürnberg - München
  • A 93 Inntaldreieck - Kufstein
  • A 99 Autobahnring München
In Österreich werden Tauern-, Inntal-, Brennerautobahn sowie die Fernpassroute stark belastet sein, in Italien ebenfalls die Brennerstrecke und alle Autobahnen in Richtung Küsten. In der Schweiz gilt das vor allem für die Gotthard- und San-Bernardino-Route. In Frankreich sind Staus auf den Verbindungen Ventimiglia - Nimes und Dijon - Nimes - und weiter bis zur spanischen Grenze zu erwarten. Kroatienurlauber werden vor dem Karawankentunnel und auf den Strecken Zagreb - Zadar - Split und Karlovac - Rijeka mehr Zeit brauchen.
text  Hanno S. Ritter
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