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Donnerstag, 28. März 2024

Webtipp-Archiv

Juni 2012

Jede Woche veröffentlicht die Redaktion im Autokiste-Newsletter einen Surftipp rund um Auto & Verkehr, der anschließend auch hier im Archiv zu finden ist. Bitte beachten Sie die Hinweise am Ende der Seite. Nachfolgend finden Sie die Tipps vom Juni 2012:
KW 26/2012
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Fertiggaragen von Zapf
Bauen ist (zu) teuer. Wer es trotzdem wagt, wird schon aus Bequemlichkeits- und Kostengründen meist auf eine Fertiggarage setzen. Dass diese nicht zwingend so mies aussehen müssen wie in älteren Garagenhöfen oftmals noch zu sehen, dürfte sich inzwischen herumgesprochen haben. Das Bayreuther Unternehmen Zapf, wohl Marktführer in der Branche, zeigt auf seiner Website die verschiedenen Möglichkeiten. Von der Standardgarage, breiteren/längeren/höheren Varianten und Doppelgaragen über verschiedene Dachaufsätze oder begrünte Dächer bis hin zu den verschiedenen Tor-, Fenster- und Türalternativen lässt sich das Thema recht ausgiebig erkunden. Auch Elektroinstallationen, Regenwassernutzsysteme oder Doppelparker sind im Angebot. Unser Favorit wäre eine Doppel-Maxigarage mit zwei elektrischen Sektionaltoren und Satteldach. Garagenbesitzern stellt Zapf zudem ein eigenes Modernisierungsportal bereit, das anschaulich zeigt, wie man auch ältere Fertiggaragen per Facelift wieder ansehnlich macht. Schade nur, dass Preise als Orientierungshilfe gänzlich fehlen.
KW 25/2012
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Ketterer Luxus-Trucks für Mensch und/oder Pferd
"Mein Auto, mein Haus, mein Boot" – das war einer der wenigen Werbespots, die zwar inhaltlich diskutabel, im Übrigen aber unvergesslich klasse waren. "Mein Schaukelpferdchen", erwiderte jener Protagonist, der bei der "richtigen" Bank war, das Geprahle seines alten Freundes. Das fällt uns gerade wieder ein, als wir auf der Website von Ketterer stöbern. Das Karlsruher Unternehmen baut Autos, genauer: Spezialfahrzeuge, vornehmlich als Pferdetransporter und als exklusives Reisemobil – und als Mischung aus beidem. Der "Exklusive Double Pop Out" etwa transportiert fünf Pferde und überdies deren Eigner, Reiter und/oder Pfleger in einer Luxuswohnung, die, daher der Name, zu beiden Seiten herausgefahren werden kann und auch am Dach "aufpoppt". Als Basis dienen sechsachsige Lkw von MAN, Scania oder Mercedes mit bis zu 540 PS. Die Ausstattungsliste erinnert an ein 5-Sterne-Hotel, und wenn das nicht reicht, kann man auch noch den passenden Trailer ordern. Ketterer zeigt auf der angenehm gemachten Website schöne Bilder und lädt zum Schmökern ein. Die Preise? Ach, auf Anfrage...
KW 24/2012
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Doubleback – der VW-Bus zum Ausziehen
Vielleicht erinnern Sie sich noch an die von uns im März vorgestellte Campingbox für Hochdachkombis. So etwas Ähnliches ist uns nun wieder auf den Schirm gekommen – ähnlich im weiteren Sinne. Beim Doubleback nämlich wird nicht eine Box in das Auto geschoben, sondern gewissermaßen heraus. Aus dem Heck eines VW Bus' lässt sich ein rund zwei Meter langes Modul herausziehen, das zusätzlichen Raum zum Sitzen, Schlafen und/oder Verstauen bietet. Es umfasst die reguläre und weiterhin funktionsfähige Heckklappe, wird elektrisch bedient und stützt sich in Gebrauch auf dem Boden ab. Zusammen mit dem Aufstelldach und dem T5 in der Version mit langen Radstand wird der Transporter damit zum großen Reisemobil für den Kurzurlaub. Weil der Hinguck-Effekt garantiert ist, sieht der in Großbritannien beheimatete Hersteller auch Potential für den Doubleback als Promotion-Fahrzeug. Wer schon einen T5 und diesen sozusagen zum Ausziehen gern hat, kann ihn auch entsprechend umbauen lassen. Das berechnet Doubleback dann ganz locker mit umgerechnet rund 35.000 Euro.
KW 23/2012
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Bikinis fürs Auto
Unsere Stammleser wissen es – von Fußball haben wir keine Ahnung. Und trotzdem gibt es heute einen Webtipp für alle, die schon im Tschlaaand-Fieber sind. Wohl erst zur Weltmeisterschaft 2006 wurde es "in", das eigene Auto nicht nur nach einem gewonnenen Spiel mit Fan-Devotionalien und Flaggen zu schmücken, sondern schon vor, während und auch noch nach dem Turnier. Man mag sich an die Plastikfähnchen erinnern, die zigtausendfach zu sehen waren und ebenso zahlreich in den Straßengräben lagen, weil sie nicht vernünftig hielten. Eine Alternative sind Überzüge für die Außenspiegel, die als "Autobikini" vermarktet werden. Es gibt sie, ganz wie beim Original, in verschiedenen Größen und in verschiedenen Dessins, sogar einen Konfigurator hat die gleichnamige Website zu bieten. Dort gibt es auch weitere Fan-Artikel, etwa für Sonnenblenden, Kopfstützen oder Tankklappen, allerdings nirgends den Hinweis, dass es (mindestens) dämlich ist, die inzwischen weitverbreiteten Spiegelblinker mittels "Bikini" zu verdecken. Und damit geben wir ab zum Fußball...
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